Vernissage im Domenig-Haus: Die Schönheit der Frau
Gleich drei Künstler hinterfragen noch bis zum 27. April in einer Schau in der Galerie im Domenig-Haus mit ihren Werken die Ästhetik der Weiblichkeit und demaskieren aus der Sicht des Mannes das Klischee von der "Schönheit der Frau":
Zu sehen sind Hannes Turba ikonenhafte und mit männlichen Attributen versehenen Goldhaut-Messingskulpturen, Peter Neuwirths grafisch geprägte Papierarbeiten und die hyperrealistischen Gipsabdrucke Kurt Ingerls, der der Obsession für den geschnürten Frauenkörper in seinen Korsettfiguren Tribut zollt.
Wienerlieder zur Eröffnung
Den musikalischen Rahmen bestritt Roland Neuwirth mit seinen Extremschrammeln. "Es gibt keine bessere Gelegenheit als für meinen Bruder hier zu spielen", so der Musiker, der laut eigenen Angaben bis dato noch nie in Favoriten aufgetreten ist. "Es wird heute die Meinung vertreten, dass alles Kunst ist wenn man es dafür ausgibt. Hier waren Künstler am Werk. Ich bin Traditionalist und ich steh drauf, wenn die Leute was können."
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