Innere Stadt - "Grätzel Management" soll Textilviertel beleben
Jedes vierte Lokal im Grätzel steht leer. Die SPÖ will nun gegensteuern.
INNERE STADT. Einst wurde hier mit Stoffen aller Art gehandelt, heute ist es ruhig geworden im so genannten Textilviertel rund um den Ruprechtskirche. Viele Geschäfte sind abgewandert, die Räumlichkeiten nur schwer vermietbar.
"Grätzel-Management"
"Leer stehende Lokale wirken sich negativ auf das Stadtbild aus und sind schlecht für die Wirtschaft", so Daniela Stepp, SP-Vizebezirksvorsteherin, die daher dringenden Handlungsbedarf seitens der Politik sieht. Sie will im Rahmen des Projekts "Grätzel-Management" Betroffene an einen Tisch holen und Lokale so schnell wie möglich wieder neu vermieten.
Leerstandsabgabe einführen
Georg Niedermühlbichler, SP-Bezirksvorsitzender und Präsident der Mietervereinigung, bekräftigt: "Leer stehende Wohnungen und Lokale müssen rasch wieder ihrem ursprünglichen Zweck zugeführt werden." Niedermühlbichler spricht sich zudem für eine entsprechende Leerstandsabgabe von Vermietern aus: "Diese wäre ein wichtiger Schritt, um das Grätzel zu beleben."
Schreiben Sie uns Ihre Meinung dazu an innere-stadt.red@bezirkszeitung.at
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