Küche als Ort des Beisammenseins

Foto: Foto: Andreas Röbl

Die Auffassung von der Küche als abgeschiedenen "Arbeitsplatz" hat sich in den letzten Jahren enorm verändert. Mittlerweile gilt eine Küche als Ort der Gemeinschaft, als Teil des Wohnbereiches. Zusammen kochen liegt im Trend. Die Zeiten, in welchen man abgeschottet in einem eigenen Kochraum das Mahl zubereitete, sind vorbei.

Gesellschaftsfähig
Immer beliebter werden Küchen, die als Dreh- und Angelpunkt im Wohnraum gelten. Das ermöglicht ein geselliges Beisammensein mit Freunden und Familie, während man nebenbei kocht und ein Gläschen Wein genießt.

Zeiteffizienz in Zeiten wie diesen
Das hat natürlich auch einen ganz starken gesellschaftlichen Hintergrund. Da in Zeiten wie diesen jeder vielbeschäftigt ist und die Frau nicht mehr "die hinter dem Herd" ist, sondern genauso arbeiten geht, findet sich nur selten die Zeit, nach der Arbeit zu kochen und dann noch Gäste einzuladen. Schließlich muss am nächsten Tag jeder früh auf. Da ist es sehr viel zeiteffizienter, das Kochen und Beisammensein miteinander zu verbinden. Auch für den Koch/die Köchin ist es netter, neben der Zubereitung des Essens plaudern zu können.

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