Gedanken
Friedenslicht wird auch im Corona-Jahr europaweit verteilt

Die Entzündung des Friedenslicht. | Foto: Michael Alexander
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INNSBRUCK. Auf das Friedenslicht von Bethlehem, das sich in den vergangenen Jahrzehnten von Österreich aus in vielen Ländern zu einem festen Brauchtum entwickelt hat, muss Europa heuer trotz Pandemie und Lockdown nicht verzichten.

Verteilung

Das Friedenslicht war in den vergangenen Tagen von der Bethlehemer Schülerin Maria Khoury in der Geburtsgrotte Jesu entzündet worden, ehe es von Tel Aviv nach Linz geflogen wurde. In Österreich wird das Friedenslicht, das am Heiligen Abend in vielen Haushalten, Einrichtungen und Kirchengemeinden auf Christbäumen, Kränzen, auf Kerzenständern, in Laternen sowie auf Weihnachtsdekorationen leuchtet, rund um den 24. Dezember verteilt. Dabei beteiligen sich neben den Pfadfindern u.a. auch die Freiwilligen Feuerwehren, das Rote Kreuz und der Samariterbund sowie die ÖBB. Auch die Bahnhöfe und ORF-Landesstudios stellen an diesem Tag neben den Pfarrkirchen wichtige Abholpunkte für das in Bethlehem entzündete Feuer dar, das zudem in der TV-Sendung "Licht ins Dunkel" (ORF) stets eine zentrale Rolle spielt.

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