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PIT in Schwaz gestaltete sich als voller Erfolg

Bichler Brigitte bei der Beratung von Katrin Großner, die, mit Tochter Leonie, zufällig beim Spaziergang den PIT-Trailer entdeckte und sofort das Angebot wahrnahm.
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  • Bichler Brigitte bei der Beratung von Katrin Großner, die, mit Tochter Leonie, zufällig beim Spaziergang den PIT-Trailer entdeckte und sofort das Angebot wahrnahm.
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Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen bezog der PIT-Trailer heute Vormittag in Schwaz Station.
Mit der Beratung und Information der Kunden wurden Brigitte Sporer, Mag. Michael Brugger und Mag. FH. Jürgen Neussl - alle Versicherungs- und Veranlagungsexperten der RB Schwaz - betraut. Neben den Beratern fanden sich auch die Geschäftsleiter der RB Schwaz, Otto Prantl und Gerhard Bathelt beim PIT-Standort ein und standen den Kunden persönlich Rede und Antwort.
Otto Prantll gab an, dass die Tiroler Raiffeisenbanken, als regionaler Partner, in der Verantwortung und Pflicht stehe, die Bevölkerung für das neue gesetzliche Pensionskonto zu sensibilisieren. Die RB wolle, durch aktiven und persönlichen Kundenkontakt, Informationen an die Bürger weitergeben und in weiterer Folge Hilfestellungen zur Schließung, oder zumindest Verkleinerung der Pensionslücke, anbieten . Die Pensionslücke ist der Fehlbetrag zwischen dem letzten Einkommen vor der Rente und jenem Betrag den der Versicherte in der Pension ausbezahlt bekommt. Die PIT solle einerseits eben zur Information der Kunden beitragen und andererseits diesen einen Ansporn geben, privat in eine Altersvorsorge zu investieren, da diese künftig von immenser Wichtigkeit sein werde, um den gewohnten Lebensstandard auch im Pensionsalter halten zu können.
Die Beratungen im Zuge der PIT waren bewusst so gewählt, dass sie in nur drei Minuten abgewickelt werden konnten. Falls vom Kunden gewünscht, könne dann, bei einem Folgetermin, detaillierter auf die Eigenschaften der jeweiligen Vorsorgemodelle eingegangen werden, um eine individuell optimale Vorsorge zu gewährleisten. Zur konkreten Darstellung und Berechnung der voraussichtlichen Pension beziehungsweise Pensionslücke von jedem einzelnen Interessenten verwendeten die Berater eine App, die speziell für die PIT zur Verfügung gestellt worden war. Die App ermöglichte den Kunden außerdem die Auswirkungen einer privaten Vorsorge auf ihre Pension zu simulieren.
Kunden jeden Alters packten die Gelegenheit beim Schopf und ließen sich von den Experten der RB vor Ort ihre voraussichtliche gesetzliche Pension berechnen. Daneben wurde auch fleißig diskutiert und gefachsimpelt.
Mag. Michaela Oberlechner, Gemeinderätin der Grünen in Schwaz, zeigte großes Interesse am Angebot der PIT, weil sie mit dem neuen Pensionskonto, aufgrund ihrer politischen Tätigkeit, intensiv in Kontakt gekommen sei. Die Grünen haben nämlich kürzlich den neuen Frauenbericht präsentiert, in welchem die Pensionsthematik eine nicht unerhebliche Rolle spielte. Sie gab an, dass besonders viele Frauen, aus unterschiedlichen Gründen (Kindererziehung, Teilzeitbeschäftigung, etc.) ein Ruhestand in Armut drohe.
Sie hat selbst drei Kinder und ist alleinerziehend, wodurch sie bereits in ihren Ausbildungsjahren mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert worden war. Gegenwärtig sei die Problematik, dass es ihr nicht möglich sei, neben der Kindererziehung und ihrem politischen Amt, noch eine privatwirtschaftliche Stellung zu bekleiden, welche jedoch notwendig wäre, um finanziell auch in Zukunft abgesichert zu sein. Für ihr Amt als Gemeinderätin werde sie nicht ausreichend entschädigt, um für den Lebensunterhalt ihrer Familie aufzukommen. Dieser allgemeine Missstand sei auch dafür mitverantwortlich, dass so wenige Frauen politisch aktiv werden. Die Rahmenbedingungen für kommunalpolitische Arbeit versteht sie daher als frauenfeindlich. Abschließend gab sie noch an, dass sie die Informationsveranstaltung der RB für ausgesprochen geeignet halte, um sowohl den männlichen, als auch weiblichen Bürgern die einhergehenden Probleme, des neuen gesetzlichen Pensionskontos, näher zu bringen.
Letztlich waren, sowohl die Vertreter der RB, als auch die interessierten Kunden, sehr zufrieden mit den Dienstleistungen, die im Rahmen der PIT, von den Tiroler Raiffeisenbanken, angeboten wurden.

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