Blumenschmuckwettberwerb
179 Ehrungen für ein farbenfrohes Innsbruck

Bürgermeister Georg Willi (hinten, 3.v.l.), Uschi Schwarzl (hinten, 4.v.r.) und Amtsvorstand Thomas Klingler (1. Reihe, 2.v.r.) gratulierten den „ausgezeichneten“ HobbygärtnerInnen zu ihren schönen Balkonen und Gärten. | Foto: Foto: Die Fotografen
  • Bürgermeister Georg Willi (hinten, 3.v.l.), Uschi Schwarzl (hinten, 4.v.r.) und Amtsvorstand Thomas Klingler (1. Reihe, 2.v.r.) gratulierten den „ausgezeichneten“ HobbygärtnerInnen zu ihren schönen Balkonen und Gärten.
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Stimmungsvolle Feier beim Abschluss des Blumenschmuckwettbewerbes 2018

Bevor der Frühling richtig Einzug in die Landeshauptstadt hält, die Wiesen wieder grün werden und die ersten Blumen aus dem Boden sprießen, fand traditionell die Schlussfeier und Siegerehrung des Blumenschmuckwettbewerbes „Grünes und blühendes Innsbruck 2018“ statt. Am 6. März standen in der Orangerie im Congress Innsbruck HobbygärtnerInnen und Blumenfreunde im Mittelpunkt und wurden von Bürgermeister Georg Willi und der resortzuständigen Stadträtin, Uschi Schwarzl, begrüßt.
Der Blumenschmuck- und Gartenwettbewerb findet seit 1967 statt. Heuer wurden 36 Auszeichnungen, 141 Anerkennungs- und zwei Sonderpreise in den Kategorien „Blumenschmuck“ und „Garten“ vergeben. Eine dreiköpfige Jury, bewertete die Gärten und Balkone. Die Jury setzte sich mit Robert Mair, Mathilde Einkemmer und Ramona Prinoth aus GärtnermeisterInnen der Stadt Innsbruck zusammen. Die stimmungsvolle Feier, an der rund 200 Personen teilnahmen, begleitete das Ambraser Bläserensemble unter der Leitung von Direktor Christian Bramböck musikalisch.

Farbenpracht

Bürgermeister Willi strich in seinen Grußworten die Rolle der HobbygärtnerInnen hervor: „Viele Innsbruckerinnen und Innsbrucker hegen und pflegen den Blumenschmuck auf ihren Balkonen oder in ihren Gärten mit viel Liebe und Leidenschaft. Gemeinsam mit dem Amt für Grünanlagen sorgen sie dafür, dass unsere Stadt einen so frischen, farbenfrohen und einladenden Eindruck erweckt. Dafür möchte ich allen meinen herzlichen Dank aussprechen.“
„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Grünanlagen beweisen stets aufs Neue, wie gut sie in ihrem Fach sind. Allein die schön gestalteten Blumeninseln bei den Stadteinfahrten zeigen das. Die vielen HobbygärtnerInnen und Hobbygärtner in Innsbruck, die unter großem Zeitaufwand und mit viel Liebe ihre Balkone und Gärten gestalten, tragen nochmals dazu bei, dass wir in einer so farbenfrohen Landeshauptstadt wohnen“, führte Uschi Schwarzl aus.

Einfallsreiche Gartenideen

Für kreative Ideen im Gartenbereich wurden zwei Sonderpreise vergeben: Als Preisträger 2018 freuen sich der Verein Freipflanzen und der Kapuzinerklostergarten darüber. Dort werden Initiativen rund um „Urban Gardening“ kreativ und ideenreich betrieben.

Das Amt für Grünanlagen

In Innsbruck gibt es rund 380 Schrebergärten, die in der Stadt verteilt sind und von HobbygärtnerInnen bewirtschaftet werden. 133 Hektar öffentliche Flächen werden von den MitarbeiterInnen des Amtes für Grünanlagen unter der Leitung von Thomas Klingler betreut. Rund 145 Beschäftigte, darunter sieben Lehrlinge, knapp 42 Saisonkräfte, acht Mitarbeiter aus der Aktion 20.000 und zehn AsylwerberInnen pflegen und verwalten die Grünflächen. Jährlich werden vom Amt mehr als 90.000 Blumenzwiebel und 85.000 Einjahresblumen für die Verschönerung Innsbrucks eingesetzt.

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