Master of Education
20 Volksschullehrerinnen und -lehrer starten in den Beruf

22 Junglehrerinnen und -lehrer wurden im Großen Hörsaal der PH Tirol feierlich graduiert.  | Foto: PH Tirol
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Die Absolventinnen und Absolventen des Instituts für Studien der Elementar- und Primarstufe wurden mit Masterurkunden ausgezeichnet, 20 Volksschullehrerinnen und -lehrer starten in den Beruf.

INNSBRUCK. Zwei Studierende absolvierten den Master of Education im Lehramtsstudium Berufsbildung. Mit 20 Absolventinnen und Absolventen studierten die meisten von ihnen am Institut für Studien der Primar- und Elementarstufe und arbeiten bereits als Volksschullehrerinnen und -lehrer. Seit 2019 ist die Master-Ausbildung im Lehramtsstudium Primarstufe, die ein Jahr dauert und von den meisten Studierenden berufsbegleitend absolviert wird, verbindlich.

Absolvent Thomas Wirth aus Innsbruck mit seiner Masterurkunde. V.l.n.r.: Vizerektorin Irmgard Plattner, Rektorin Regine Mathies, Absolvent Thomas Wirth, Vizerektorin Margit Raich, Institutsleiterin Karoline Graswander-Hainz und Masterbetreuer Thorsten Kosler.  | Foto: PHTirol
  • Absolvent Thomas Wirth aus Innsbruck mit seiner Masterurkunde. V.l.n.r.: Vizerektorin Irmgard Plattner, Rektorin Regine Mathies, Absolvent Thomas Wirth, Vizerektorin Margit Raich, Institutsleiterin Karoline Graswander-Hainz und Masterbetreuer Thorsten Kosler.
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Verleihung

Die Verleihung der Zertifikate fand im feierlichen Rahmen und musikalisch begleitet von einem Ensemble aus Musikerinnen und Musiker der Hochschule im Großen Hörsaal statt. In ihrer Begrüßung würdigte Rektorin Regine Mathies die Leistungen der Absolvent:innen, auch die beiden Vizerektorinnen Margit Raich und Irmgard Plattner richteten sich in ihren Reden lobend und feierlich an die Absolventinnen und Absolventen. Zur Akademischen Feier an die PH Tirol gekommen waren auch zahlreiche Masterbetreuerinnen und -betreuer. Karoline Graswander-Hainz, Leiterin des Instituts für Studien der Primar- und Elementarstufe (IEP), nahm ebenso an der Feier teil.

Ausbildung

Volksschullehrerinnen und -lehrer werden am Institut für Studien der Elementar- und Primarstufe (IEP) ausgebildet. Die Ausbildung dauert fünf Jahre. Seit Oktober 2022 leitet Karoline Graswander-Hainz dieses Institut, an dem über 670 Studierende inskribiert sind. Die ausgebildete und erfahrene Volksschullehrerin war viele Jahre Direktorin der Hermann-Gmeiner-Schule in Imst und als EU-Abgeordnete in Brüssel tätig, bevor sie ihre Arbeit an der Pädagogischen Hochschule Tirol aufnahm. Sie absolvierte das Studium der Erziehungs- und Bildungswissenschaft an der Universität Innsbruck und beschäftigt sich seit über zehn Jahren mit der Existenziellen Pädagogik, einer sinn- und werteorientierten Lebens- und Erziehungshaltung. Karoline Graswander-Hainz weiß, wie wichtig die Masterausbildung für Pädagoginnen und Pädagogen an Schulen ist.

„Dieses eine Jahr der Masterausbildung ist zwar intensiv, denn die meisten Studierenden arbeiten bereits an einer Schule, dennoch bildet es eine wichtige Voraussetzung, um Junglehrer:innen Wissen und Kompetenzen an die Hand zu geben, die ihnen helfen mit guten Voraussetzungen den Beruf auszuüben und in ihrer Arbeit Freude und Erfüllung finden“, so Karoline Graswander-Hainz über die Relevanz des Masterstudiums.

Die Absolventinnen und Absolventen sollen mit allen Beteiligten, allen voran den Kindern, aber auch den Eltern, den Lehrenden-Teams und mit sich selbst gut in Kontakt sein, in ihrem Tun gefestigt und gestärkt sein und auch mit den Herausforderungen an den Schulen gut umgehen können. „Die Masterausbildung bietet dabei wesentliche praktische und theoretische Vertiefungen und ist wichtig, damit bestausgebildete Lehrpersonen an den Schulen arbeiten, die Freude an ihrem Beruf haben und auch die täglichen Anforderungen gelingend bewältigen können“, setzt Karoline Graswander-Hainz fort.

 Das Rektorat der PH Tirol (v.l.n.r.) mit Vizerektorin Irmgard Plattner, Rektorin Regine Mathies, Vizerektorin Margit Raich, und Institutsleiterin Karoline Graswander-Hainz verleihen die Masterurkunde an eine Absolventin.  | Foto: PH Tirol
  • Das Rektorat der PH Tirol (v.l.n.r.) mit Vizerektorin Irmgard Plattner, Rektorin Regine Mathies, Vizerektorin Margit Raich, und Institutsleiterin Karoline Graswander-Hainz verleihen die Masterurkunde an eine Absolventin.
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Freude und Sinn

Bedeutsam ist für die Institutsleiterin, dass zukünftigen Lehrpersonen mit Begeisterung Schülerinnen und Schüler zum Lernen anregen und in ihrer Selbstbestimmung fördern. „Volksschullehrerinnen und -lehrer sollen vielfältige Möglichkeiten und das Fundament dafür schaffen, dass junge Menschen Freude und Sinn am Lernen entwickeln. Lehrerinnen und Lehrer können die Kinder bestmöglich begleiten, damit sie selbst Verantwortung für ihr Lernen und ihr Leben übernehmen. Dazu braucht es eine gute Beziehung zwischen Lehrperson und Schüler:innen. Auf diese Weise können die Schülerinnen und Schüler ihre Potenziale entwickeln und sich entfalten“, stellt Karoline Graswander-Hainz über eine zentrale Aufgabe von Volksschullehrerinnen und -lehrer fest.

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