Sicherheitszentrum Tirol
Alle fünf Neubauten haben die Dachgleiche erreicht

Dachgleiche erreicht: die Bauarbeiten am neuen Sicherheitszentrum | Foto: Friedle
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In der Innsbrucker Kaiserjägerstraße entsteht das neue Sicherheitszentrum Tirol. Rund 1.000 Bedienstete der Exekutive werden hier ihren Dienst leisten. Nach etwa eineinhalb Jahren Bauzeit haben mittlerweile alle fünf Neubauten Dachgleiche erreicht.
 
INNSBRUCK. Die ARE Austrian Real Estate (ARE) errichtet im Auftrag des Bundesministeriums für Inneres das neue Sicherheitszentrum Tirol. Bei der Gleichenfeier haben Generalsekretär Helmut Tomac, Landespolizeidirektor Edelbert Kohler und Bauherrin ARE die Arbeiterinnen und Arbeiter gewürdigt und das Gleichengeld übergeben.

Gleichengeldübergabe (v.l.n.r.): Generalsekretär Helmut Tomac, Bodner-Bauleiter Daniel Neuner, BIG Unternehmensbereich Spezialimmobilien Leiter Thomas Styrsky, ARE Asset Manager Robert Wolf und Landespolizeidirektor Edelbert Kohler | Foto: Friedle
  • Gleichengeldübergabe (v.l.n.r.): Generalsekretär Helmut Tomac, Bodner-Bauleiter Daniel Neuner, BIG Unternehmensbereich Spezialimmobilien Leiter Thomas Styrsky, ARE Asset Manager Robert Wolf und Landespolizeidirektor Edelbert Kohler
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Nachhaltigkeit

Bei diesem Großprojekt achtet die ARE auf Nachhaltigkeit. So werden die Dächer der Neubauten extensiv begrünt. Dort versickerndes und verdunstendes Regenwasser trägt zu einer Verbesserung des Mikroklimas bei. Dank der Nutzung des Grundwassers im Kombination mit Wärmepumpen sowie von Fernwärme kann aus dem fossilen Heizsystem mit Gas ausgestiegen und somit klimafreundlicher geheizt als auch gekühlt werden.

Aus dem Archiv: Baustart Sicherheitszentrum Tirol, BezirksBlätter Innsbruck Artikel

Offene Architektur

Das Sicherheitszentrum wird ein Ensemble bestehend aus insgesamt sieben Baukörpern – fünf Neubauten und zwei Bestandsgebäuden. Mit dem Neubau in der die Kaiserjägerstraße kreuzenden Kapuzinergasse erhält es einen neuen, repräsentativen Haupteingang, von dem aus alle Funktionsbereiche zu erreichen sind. Somit werden Zugang sowie Orientierung im Gebäudekomplex für die Bevölkerung wesentlich vereinfacht. Nach den Plänen der Wiener Architekturbüros Geiswinkler & Geiswinkler und HD Architekten bleiben zwei Bestandsgebäude erhalten und werden einer umfassenden Sanierung unterzogen. Sowohl das Gebäude in der Kaiserjägerstraße 8 als auch der östlich gelegene Bestand werden thermisch sowie vollständig funktions- und oberflächensaniert. Beide Gebäude werden durch Aufstockungen erweitert und somit optisch wie architektonisch in das neue Gesamt-Ensemble integriert.

Visualisierung des neuen Sicherheitszentrums. | Foto: ARGE Geiswinkler&Geiswinkler HD Architekten
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Zentraler Standort

Das Sicherheitszentrum wird nach der geplanten Gesamtfertigstellung 2025 auf rund 24.300 Quadratmetern Nutzfläche Dienststellen der Landespolizeidirektion Tirol, das Stadtpolizeikommando Innsbruck, die Direktion für Spezialeinheiten (DSE) - West mit dem Einsatzkommando Cobra, das Polizeianhaltezentrum (PAZ) sowie ein hochmodernes Einsatztrainingszentrum an einem zentralen Standort in der Kaiserjägerstraße bündeln. Zusätzlich werden Teile der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) Abteilungen des BMI am Standort integriert.

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