Standschützen-Kaserne
Angelobung von 147 Rekruten
INNSBruCK. 147 Rekruten des Einrückungstermins Jänner 2020 legten in der Standschützen Kaserne den Treueeid auf die Republik ab. Die Soldaten leisten seit Jänner dieses Jahres ihren Präsenzdienst beim Österreichischen Bundesheer und werden in weiterer Folge im Bereich des Militärkommandos Tirol und beim Stabsbataillon 6 in verschiedenen Funktionen ihren Dienst versehen. Als Ehrengäste konnten unter anderem begrüßt werden: der Abgeordneter zum Nationalrat Hermann Gahr als Vertreter des Landes Tirol, der stellvertretende Militärkommandant von Tirol, Oberst Gerhard Pfeifer sowie der stellvertretende Kommandant der 6. Gebirgsbrigade Oberst Klaus Zweiker.
Treugelöbnis
Vor politischer und militärischer Prominenz sowie Angehörigen und Gästen betonte der stellvertretende Militärkommandant von Tirol Oberst Gerhard Pfeifer, in seiner Rede: „Unsere Rekruten sind heute angetreten, um ihr Treuegelöbnis abzulegen. Sie zeigen dadurch deutlich, dass die Begriffe „Treue“, Vaterland“ und „Heimat“ nicht leere Worthülsen sind. Durch ihren Dienst tragen sie nicht nur zur Sicherheit beim Bundesheer, sondern auch zur Sicherheit im ganzen Land bei“.
Grußworte
Der Abgeordnete zum Nationalrat Hermann Gahr überbrachte die Grüße des Landeshauptmannes von Tirol Günther Platter und betonte, dass mit dem Blick in die Zukunft das Bundesheer mehr Solidarität und Rückhalt bekommen soll. „Es geht immerhin um die Sicherheit der Menschen in unserem Land. Das Österreichische Bundesheer soll so ausgestattet werden, dass es seine verfassungsmäßigen Aufgaben erfüllen kann.“, so Hermann Gahr.
„Ich gelobe….“
Der Feldzeichentrupp und ein Ehrenzug des Stabsbataillons 6, sowie die Fahnenabordnungen der Traditionsverbände bildeten den festlichen Rahmen für die jungen Wehrpflichtigen, die lautstark ihren Treueeid auf die Republik Österreich leisteten. Für die musikalische Umrahmung dieses Festaktes sorgte die Militärmusik Tirol unter der Leitung von Oberst Prof. Hannes Apfolterer. Der besinnliche Teil des Festaktes wurde vom katholischen Militärseelsorger, Militäroberkurat, MMag. Hans-Peter Schiestl sowie vom evangelischen Pfarrer, Mag. Richard Rotter gestaltet.
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