Glückwünsche zum Geburtstag
Apollonia Pernlochner feiert 101. Geburtstag

Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (l.) und der Geschäftsführer des Hauses St. Josef am Inn, Christian Juranek, gratulierten Apollonia Pernlochner zum 101. Geburtstag.  | Foto: IKM/ Darmann
  • Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (l.) und der Geschäftsführer des Hauses St. Josef am Inn, Christian Juranek, gratulierten Apollonia Pernlochner zum 101. Geburtstag.
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Auch im hohen Alter ist Apollonia Pernlochner noch für Späße zu haben. Zum 101. Geburtstag ließ es sich Vizebürgermeister Johannes Anzengruber nicht nehmen persönlich zu gratulieren und einen Blumenstrauß zu überreichen.

INNSBRUCK. Mit ihren 101 Jahren ist Apollonia Pernlochner auf ihr äußeres stets bedacht: "Natürlich habe ich mich für den Besuch extra hübsch gemacht", verrät die charmante Jubilarin Vizebürgermeister Johannes Anzengruber. Es sei ihr aber auch wichtig sich geistig fit zu halten. So mag sie besonders Rätselhefte und das Legen von Rommé-Karten. "Es ist ein blödes Spiel, aber es ist gut für das Gedächtnis", fügt sie mit einem Augenzwinkern hinzu. Seit einem Jahr ist die betagte Dame auf eine Gehilfe angewiesen, wobei man ihr das dreistellige Alter nicht ansieht: "Die Schuhe, die ich heute trage, habe ich selbst gekauft. Bis zum Hunderter bin ich nämlich noch zu Fuß vom Haus St.Josef in die Stadt gegangen" erzählt sie stolz.

Das "Geburtstagskind"

Am 5. April 1921 wurde Apollonia Pernlochner in Bad Ischl geboren. Nach Abschluss der Gewerbeschule, einer heutigen HTL, arbeitete sie zunächst in der Steiermark bei einem Rechtsanwalt, später bei der Flugwache in Wien und in Holland. Ihren Weg nach Tirol fand sie der Liebe wegen. Mit ihrem inzwischen verstorbenen Mann war sie 52 Jahre verheiratet. Zwei Kinder, vier Enkel und fünf Urenkel gingen aus dieser Beziehung hervor. Vizebürgermeister Anzengruber richtet bei seinem Besuch bereits den Blick in die Zukunft :"Ich wünsche Ihnen alles Gute, vor allem viel Gesundheit und hoffe, dass ich nächstes Jahr wieder zum Gratulieren kommen darf."

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