Detektivbüro Mallaun
Berufsdetektiv - den Tätern auf der Spur

- Robert Mallaun ist schon früh mit dem Beruf Detektiv in Berührung gekommen, deshalb weiß er, worauf es dabei ankommt.
- Foto: Detektivbüro Mallaun
- hochgeladen von Lisa Kropiunig
Das Berufsbild „Detektiv“ birgt viele Geheimnisse und ist bei vielen Menschen noch weitestgehend unbekannt. Robert Mallaun ist Berufsdetektiv und weiß, was diesen Beruf ausmacht.
INNSBRUCK. Der Beruf Detektiv wurde Robert Mallaun in die Wiege gelegt. Bereits sein Vater war in einer Detektei angestellt und schon in jungen Jahren schnupperte er in diesen Beruf hinein. Zu Beginn seiner Karriere war er in einem angestellten Verhältnis tätig, hat dann aber den Weg in die Selbstständigkeit gesucht. Mit seinem Unternehmen "Detektivbüro Mallaun" löst er für seine KundInnen 24/7 die unterschiedlichsten Fälle im Privat und Wirtschaftsbereich.
Der Weg zum Detektiv
Um als Detektiv selbstständig sein zu können, braucht man zuallererst eine praktische Berufserfahrung. Erst dann kann man um eine Befähigungsprüfung ansuchen. Wenn man diese Prüfung, in der sehr viel rechtliches Wissen und Fachkenntnisse abverlangt werden, absolviert hat, und die dazugehörige Zuverlässigkeitsprüfung positiv abgeschlossen hat, kann man sich als Berufsdetektiv selbstständig machen. Viele bereits bestehende Detekteien bilden ihre Mitarbeiter selbst aus.
Detektive sind Dienstleister
Eins ist klar, der Beruf Detektiv entspricht nicht dem Bild, das man in Filmen und Fernsehen vermittelt bekommt. Trotzdem ist es eine sehr abwechslungsreiche und individuelle Arbeit. Kein Tag ist wie der andere. Von Fall zu Fall können Ort und Zeit variieren und man sollte bereit sein auch in der Nacht aktiv zu sein. Die AuftraggeberInnen suchen meist selbst den direkten Kontakt zum Detektiv. Die Aufträge können aber auch über einen Rechtsanwalt zum Detektiv gelangen. Detektive sehen sich heutzutage als professionelle Dienstleister. Ihre Aufgabe ist es, Beweise zu ermitteln, die für gerichtliche und verwaltungsbehördliche Verfahren genutzt werden können. Unter anderem bei Krankenstandsüberprüfungen, Partnertreue, Versicherungsbetrug, Diebstahlsbekämpfung und vieles mehr.

- Der Beruf Detektiv entspricht nicht dem, was man in Filmen zu sehen bekommt.
- Foto: Symbolfoto (pixabay)
- hochgeladen von Michael Kendlbacher
Wie werde ich zum Sherlock Holmes?
Kriterien, die man laut Robert Mallaun für den Beruf Detektiv haben sollte:
“Es ist kein klassischer Beruf, den man erlernen kann, sondern man muss das gewisse Fingerspitzengefühl, Intuition und eine gute Beobachtungsgabe mitbringen.“
Neben diesen drei Kriterien sollte man außerdem ein selbstsicheres Auftreten haben, denn man muss unter Umständen in verschiedene Rollen schlüpfen.
„Schauspielerische Fähigkeiten gehören als Detektiv definitiv dazu“,
meint der Berufsdetektiv. Denn ein Detektiv muss auf der einen Seite mit einem Staatsanwalt kommunizieren können, auf der anderen Seite muss er aber auch jemanden aus dem Drogenmilieu auf Augenhöhe begegnen können. Ob man den Personen als Detektiv oder als Rolle gegenübertritt, ist fallspezifisch. In den meisten Fällen bleibt die Rolle aufrecht, aber es gibt natürlich Situationen, in denen sich der Detektiv zu erkennen gibt.
Diebe haben keine Chance
Ein Großteil der Fälle eines Detektivs bewegen sich im Rahmen der Diebstahlsbekämpfung. In der Regel geht es beim Diebstahl aber nicht ausschließlich um den klassischen Ladendiebstahl, sondern dieses Thema betrifft heutzutage eher große Unternehmen, in denen ein Dieb unter den eigenen Reihen tanzt. Teilweise verschwinden auf unerklärliche Weise riesige Lieferungen, ganze Container, Bagger oder LKWs. Viele Unternehmen haben Angst vor Imageschäden, weshalb sie sich an einen Berufsdetektiv wenden, um keine öffentliche Aufmerksamkeit zu bekommen. 800.000-2000.000 Euro an Schadenswiedergutmachung werden jährlich von der Detektei Mallaun aufgeklärt. Das zeigt, dass Detektive neben der Polizei einen wichtigen Dienst verrichten.


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