VSStÖ erreicht Studienerleichterung
Bessere Planbarkeit zwischen Bachelor- und Masterlehrgängen
- Nach langen Verhandlungen seitens des Verbandes sozialistischer Student_innen Innsbruck (VSStÖ Innsbruck) mit dem Senatsvorsitzenden und dem Rektorat der Universität Innsbruck konnte eine Einigung zum reibungslosen Übergang vom Bachelor- zum Masterstudium gefunden werden.
- Foto: VSStÖ
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TIROL. Der VSStÖ setzt sich laufend für eine Verbesserung der Studienbedingungen ein. Nun konnte nach langen Verhandlungen eine Einigung zum reibungslosen Übergang vom Bachelor- zum Masterstudium gefunden werden.
Übergang von Bachelorstudium und Masterstudium
Schon seit 2015 fordert der VSStÖ Innsbruck(Verband sozialistischer StudentInnen) einen reibungsloseren Übergang zwischen Bachelorstudium und Masterstudium. Nun kam es nach langen Verhandlungen zu einer Einigung zwischen VSStÖ, Senatsvorsitzenden und dem Rektorat der Universität Innsbruck. "Nun wurde unsere Forderung umgesetzt und somit eine Erleichterung für zahlreiche Studierende der Universität Innsbruck erzielt“, freut sich Eva Steibl, Vorsitzende des VSStÖ Innsbruck.
Vorziehen von Kursen
Mit der neuen Regelung können Kurse aus dem Masterstudium schon vorgezogen werden, ohne dass das Bachelorstudium ganz abgeschlossen ist, dies ermöglicht einen reibungslosen Studienverlauf, so Eva Steibl. Dadurch kommt es nicht mehr zu Verzögerungen im Studium. Dies spielt vor allem bei jenen Lehrveranstaltungen eine wichtige Rolle, die nur einmal im Jahr angeboten werden. Oft war es StudentInnen daher nicht möglich,die vorgeschriebenen ECTS-Punkte zu erreichen. Teilweise verloren sie dadurch auch den Anspruch auf Beihilfen und Unterstützungen.
Leistungsdruck bleibt
Allerdings – so Eva Steibl – bliebe der enorme Leistungsdruck, der vor allem durch den Bologna-Prozess verstärkt wurde. Dadurch haben Studierende kaum die Möglichkeit ein Studium reibungslos und frei zu gestalten. Die Forderung nach dem Vorziehen einzelner Kurse konnte ohne Unterstützung der ÖH Innsbruck durchgesetzt werden.
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