Blumenpracht für Innsbruck

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(vk). 60.000 Stück Blumen setzt das Grünanlagenamt diese und nächste Woche in die öffentlichen Blumenbeete Innsbrucks. Auch die zwölf großen Blumentöpfe in der Maria-Theresien-Straße werden wieder mit den Oleanderbäumen bestückt. Eigentlich hätte das Setzen schon abgeschlossen sein sollen, "weil es aber so frostig war, konnten wir erst am Montag starten", so der Leiter des Grünanlagenamtes Thomas Klingler.

Kein Themen-Kreisverkehr
Besondere Gestaltungen von Kreisverkehren wie zur EM 2008 oder zur Volleyball-WM 2011 gibt es heuer keine. "Es hat schon Ideen gegeben, da aber der Veranstalter die Blumen für eine Gestaltung zur Verfügung stellen muss, gibt es keine besonderen Bepflanzungen", so Klingler. Allerdings sind die Kreisverkehrsbepflanzungen jedes Jahr ein wenig anders.

Blumen bedeuten Stress
Das Blumensetzen selbst ist sehr stressig für die rund neunzig MitarbeiterInnen im Grünanlagenamt. "Innerhalb von zwei Wochen müssen alle Blumen gesetzt, bewässert, gedüngt und gut gepflegt werden, das ist sehr aufwendig. Die Blumenbeete sind eine sehr intesiv betreute Fläche", weiß Klingler. Deshalb werden an manchen Grünflächen auch wesentlich pflegeleichtere, aber dennoch blühende Sträucher gepflanzt. Insgesamt gibt es in den 1,33 Mio. Quadratmeter Grünanlagen 91 Blumenbeete.

55.000 Euro für Blumen
Dreimal im Jahr wird Innsbruck neu bepflanzt, im Frühjahr die Frühblüher, im Mai die Sommerblumen und im Herbst die 20.000 Zwiebeln für die Tulpen und Narzissen.

Während die Sommerblumen in den eigenen Gewächshäusern herangezüchtet werden, werden die Frühjahrszwiebeln hinzugekauft. Dafür werden rund 10.000 Euro investiert, die Frühjahrs- und Sommerbepflanzung hat ungefähr einen Wert von 45.000 Euro.

Deshalb appelliert Thomas Klingler, die Blumenbeete weder mutwillig zu zerstören noch die Pflanzen zu stehlen. "Da steckt viel Arbeit dahinter, man sollte sich einfach an der Pracht erfreuen", findet der Grünanlagenamtsleiter.

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