Bombastische Geschichte(n) der Maria-Theresien-Straße 57
Sagt Ihnen die Tiroler Waffenfabrik Peterlongo was? Bis zum 2 Weltkrieg war sie mitten in der Innsbruck Innenstadt schräg gegenüber der Triumpfpforte, produziert wurde im Stöcklgebäude im Hinterhof. Danach zog Spirituosen Ewald Jäger und Co ein, wo noch „alles mit der Hand produziert wurde, vom Brennen bis hin zum Etikettieren“ wie der Sohn des Firmengründers erzählt, der später das Geschäft übernommen hat. Momentan ist noch ein norwegisches Architekturbüro im Stöcklgebäude und das Upcycling Studio indem Hannes Münsch aus ausrangierten Gegenständen neues erschafft – beides aber nicht mehr lange, denn das Stöcklgebäude soll einem Neubau weichen. Zeit noch einmal genau hinzuschauen, dachte sich das Projektteam von ver-ortete Geschichte(n) und macht kommenden Donnerstag 8.10.2015 um 18:00 eine Veranstaltung zur Nutzungsgeschichte des ehemaligen Palais Sarnthein. Bei Wein und etwas Musik wird eingeladen zu verweilen und dem Ort Beachtung zu schenken.
Weitere Projektinfos: www.verortete-geschichten.net
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