Firstefeier
Das acht Millionen Euro Projekt soll Ende 2022 fertig sein

Firstfeier für das Wohnprojekt der IIG in der Amraser Straße 26. | Foto: BezirksBlätter
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Die Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) realisiert in der Amraser Straße 26 eine Wohnanlage im Passivhausstandard mit insgesamt 44 Wohnungen. Im Beisein von Bürgermeister Georg Willi und IIG-Geschäftsführer Franz Danler, wurde die Firstfeier begangen.

INNSBRUK: „Wir stemmen uns mit möglichst viel städtischem Wohnbau gegen die Teuerung am Wohnungsmarkt. Qualitätsvoll und leistbar – auch bei den Betriebskosten – ist meine Devise. Das Projekt direkt neben der Sill ist ein wunderschöner weiterer Mosaikstein für den städtischen Wohnungsbestand, bei dem die Stadt das Vergaberecht hat“, erklärt Bürgermeister Georg Willi.

Traditioneller Firstfeierspruch für die Ehrengäste. | Foto: BezirksBlätter
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IIG errichtet 44 neue Wohnungen, BezirksBlätter Innsbruck Artikel

„Mit der Wohnanlage in der Amraser Straße wurde gemeinsam mit dem Architekturbüro Scharmer-Wurmig eine gute städtebauliche Lösung gefunden. Wie bei allen unseren Projekten steht die Qualität für die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner im Vordergrund“, betont IIG-Geschäftsführer Franz Danler.

Architekt Andreas Scharmer, Stadträtin Christine Oppitz-Plörer, Bürgermeister Georg Willi, Gemeinderat Helmut Buchacher, IIG-Aufsichtsratsvorsitzender Franz Pegger, Gemeinderat Lucas Krackl, Vertreter der ausführenden Baufirma Swietelsky, Architekt Gabriel Stotter (hinten) und IIG-GF Franz Danler (v.l.n.r.) freuten sich über die gelungene Firstfeier der Wohnanlage in der Amraser Straße 26. | Foto: IKM
  • Architekt Andreas Scharmer, Stadträtin Christine Oppitz-Plörer, Bürgermeister Georg Willi, Gemeinderat Helmut Buchacher, IIG-Aufsichtsratsvorsitzender Franz Pegger, Gemeinderat Lucas Krackl, Vertreter der ausführenden Baufirma Swietelsky, Architekt Gabriel Stotter (hinten) und IIG-GF Franz Danler (v.l.n.r.) freuten sich über die gelungene Firstfeier der Wohnanlage in der Amraser Straße 26.
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Architektur

Das alte Wohngebäude entsprach in seinem Zustand und Raumangebot nicht mehr den Anforderungen für ein zeitgemäßes Wohnen. Außerdem erfüllte das Ende des 19. Jahrhunderts errichtete Gebäude nicht die bau- und feuerpolizeilichen Vorschriften. Daher kam eine Generalsanierung aus Sicht der IIG, sowohl aus technischen als auch aus wirtschaftlichen Gründen, nicht mehr in Frage. Aus einem geladenen Architekturwettbewerb ging schließlich der Entwurf von Scharmer-Wurmig aus Innsbruck als Sieger hervor. Die Jury überzeugte die hohe städtebauliche und architektonische Qualität im Innen- und Außenraum. „Durch die geschickte Positionierung und den raffinierten Zuschnitt fügt sich das große Volumen äußerst schlüssig in das Umfeld ein. Es reagiert mit Rücksprüngen und Drehungen auf unterschiedliche Höhen der Umgebung und auf den Flussraum, zudem wird es der exponierten Lage nach allen Seiten gerecht“, so die Meinung der Jury.

Die Eisgrotte sowie das Wohnhaus, u. a. mit dem Uhrmacher Zeitspecht mussten weichen. | Foto: BezirksBlätter
  • Die Eisgrotte sowie das Wohnhaus, u. a. mit dem Uhrmacher Zeitspecht mussten weichen.
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Zahlen, Daten, Fakten

Im Rahmen des Projektes werden im Endausbau insgesamt 44 Wohnungen zur Verfügung stehen. In den ersten drei Obergeschoßen sind 20 betreute Zwei-Zimmer-Wohnungen und eine Gemeinschaftsterrasse vorgesehen. Diese sind barrierefrei und werden von den Innsbrucker Sozialen Diensten (ISD) betreut. Vom vierten bis zum zehnten Obergeschoß sind 24 familiengerechte Zwei- und Drei-Zimmer-Mietwohnungen mit entsprechenden Balkonen oder Loggien geplant. Im zehnten und elften Obergeschoß wird eine Büroeinheit mit einer Galerie und Technikflächen entstehen. Im Erdgeschoß werden ein Aufenthaltsbereich und ein Büro für das Betreute Wohnen sowie eine Büroeinheit untergebracht. In der zweigeschoßigen Tiefgarage werden den BewohnerInnen 29 Stellplätze zur Verfügung stehen. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für Ende 2022 geplant, der Erstbezug soll im Februar 2023 möglich sein. Die Gesamtbaukosten des Projekts betragen rund acht Millionen Euro.

Visualisierung des Wohnprojektes Amraser Straße 26. | Foto: IIG
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