TrauDich 2024 – Das Hochzeitsmagazin für Tirol
Dein Brautkleid – die klassischen Silhouetten

Die klassischen Silhouetten der Hochzeitskleider sind zeitlos, auch wenn sich die Trends ändern. | Foto: Karl Künstner
  • Die klassischen Silhouetten der Hochzeitskleider sind zeitlos, auch wenn sich die Trends ändern.
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Den magischen Wow-Effekt erlebt wohl jede Braut, die ihr Kleid gefunden hat. Voraussetzung dafür ist der passende Schnitt. Die klassischen Silhouetten der Hochzeitskleider sind zeitlos, auch wenn sich die Trends ändern.
Wir zeigen dir die verschiedenen Brautmode-Stile.

Prinzessin/Duchesse

Das typische Prinzessinnenkleid ist prunkvoll und spektakulär. Das figurbetonte Korsageoberteil setzt den Ausschnitt und den Oberkörper der Braut effektvoll in Szene. Der mit viel Stoff weit ausladende, glockenförmige und bodenlange Rock beginnt unterhalb der Taille und kaschiert Rundungen um die Hüften. Das Duchessekleid ist sowohl für kleine, zierliche Frauen attraktiv als auch für groß gewachsene Bräute. Aufwendige Stickereien, Spitzen, Rüschen, Pailletten und ein romantischer Schleier machen den märchenhaften Prinzessinnenlook komplett. Damit ist das Duchessekleid genau das Richtige für eine traumhafte Märchenhochzeit.

Meerjungfrau

Eng, ausdrucksstark, elegant und sexy – ein Hochzeitskleid im Meerjungfrauen-Stil betont besonders die Figur und die Kurven der Braut. Das Kleid liegt bis zur Mitte der Oberschenkel oder sogar bis zu den Knien sehr eng an, erst dann weitet sich der ausgestellte Rock. Der körperbetonte Schnitt erzeugt eine Sanduhr-Silhouette und hebt besonders die Taille, die Hüften und den Po hervor. Bei diesem Schnitt kann kaum etwas kaschiert werden, es braucht also eine Portion Selbstbewusstsein und die passende Figur. Der Mermaid-Stil ist ideal für große Bräute mit weiblichen Rundungen, die sich gerne in ihrer ganzen Schönheit zeigen.

Das I-Linien-Kleid

Die schmalen Kleider haben die Form eines Bleistiftes, sind körpernah und gerade geschnitten. Die Kleider sitzen locker und bieten viel Bewegungsfreiheit. Gerade Boho-Kleider, die mit ihren Spitzenverzierungen einen besonderen Vintage-Flair verbreiten, sind in dieser fließenden Form geschnitten.

Fit & Flare

Fit-&-Flare-Brautkleider, also „eng anliegend und ausgestellt“, sind den Meerjungfrauenkleidern recht ähnlich. Sie liegen am Oberkörper figurnah an. Ab der Hüfte abwärts ist der Rock weiter ausgestellt und kann entweder sanft wie eine A-Linie nach unten verlaufen oder auch stark wie bei einem Prinzessinnenkleid ausgestellt sein. Schlanke Frauen mit einer ausgeprägten Taille machen in dieser Kleiderform eine ausgesprochen gute Figur.

A-Linie

Die A-Linie ist der Klassiker unter den Brautkleidern und steht den meisten Frauen. Mit einem eng anliegenden Oberteil und dem ausgestellten Rock sind diese Kleider figurfreundlich, zeitlos und damit auch heute topmodern. Der Schnitt hat viele Vorteile: Der lange Rock schmeichelt jeder Figur, denn der Stoff fällt locker über Gesäß und Oberschenkel. Damit wirkt die A-Linie feminin, edel und unterstreicht eine elegante Erscheinung. Die fallenden Linien und die hoch angesetzte Taille strecken optisch die Silhouette und bringen das Dekolleté schön zur Geltung. A-Linien-Kleider sind dank ihrer weichen Formen ideal für Bräute, die ihren Hochzeitstag bequem und entspannt genießen wollen.

Empire

Verträumt und romantisch – so lässt sich ein Em­pire-Brautkleid treffend in wenigen Worten beschreiben. Kleider im Empire-Stil haben eine Schnürung direkt unter der Brust, von dort fällt das Kleid leicht ausgestellt nach unten und umspielt großzügig Bauch, Beine und Po. Schultern, Arme und Dekolleté werden betont. Der Schnitt kaschiert bei schwangeren Frauen dezent den Babybauch. Gleichzeitig sind die Kleider sehr elegant. Es gibt sie in der eher schlichten, klassischen Form genauso wie mit vielen Verzierungen, feiner Spitze, Pailletten, Glitzersteinen oder Farbnuancen. Durch die hoch angesetzte Taillierung wird der Oberkörper optisch verkürzt, weshalb der Empire-Stil besonders zu großen Frauen passt.

Boho & Vintage

Bohokleider fallen durch ihre feminine Schnittführung auf und zeichnen sich durch eine fließende, leichte Form aus. Das Design nimmt Elemente der Hippiekleidung aus den 60er und 70er Jahren auf. Der verwandte Vintage-Stil orientiert sich an Modestilen aus den 1920er bis 1970er Jahren. Verzierungen, grobe Spitze im Kontrast mit leichten Stoffen, Trompetenärmel, Fransen und Federn sind typische Stilelemente. Oft haben Bohokleider eine Borte auf Taillen- oder Hüfthöhe. Das kann sehr lässig aussehen. Kleinere Frauen sollten bedenken, dass jede horizontale Unterbrechung eine optisch verkürzende Wirkung hat. Meist sind Bohokleider besonders bequem und komfortabel zu tragen.

Hosenanzug

Jumpsuits und Hosenanzüge sind weiter im Vormarsch und eine stilvolle Alternative zu klassischen Brautkleidern. Dabei ist der Brautstil mit Hose genauso vielseitig – ob avantgardistisch und modern, romantisch mit Spitze oder im trendigen Boho-Chic mit Häkel­optik. Schlichte, gerade Schnitte, auch mit weiten Beinen, sorgen für fließende Silhouetten und hohen Tragekomfort. Das Oberteil muss nicht unbedingt ein eleganter Blazer sein: Kombiniert mit einem verspielten Brauttop gelingt ein verträumter, legerer Look.

Fotogalerie Brautmodenschau "Hochzeiten und Feste 2024"

Noch mehr Informationen zu den aktuellen Brautkleider Trends und viel Wissenswertes und Interessantes rund ums Heiraten in Tirol gibt es im atuellen "Traudich" - Das Hochzeitsmagazin für Tirol.

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