Der Autobahn-Ausbau unterstützt die Demo

Noch im Laufe des Novembers will die ASFINAG ein nerviges Nadelöhr beseitigt haben. Seit Jahrzehnten treibt die einspurige Einmündung der A12 auf die zusammengeführte Inntal- und Brennerautobahn (nach dem Wiltener Tunnel, Fahrtrichtung Kufstein) die Autofahrer in den Wahnsinn. Fast täglich kommt es an dieser Stelle zu Staus und gefährlichen Situationen. Bis Ende des Monats soll dies Geschichte sein. "Der zweispurige Ausbau wird den Verkehrsfluss und die Sicherheit verbessern", freut sich ASFINAG-Sprecher Alexander Holzedel. Doch auch für die Innsbrucker dürfte diese eher kleine Baumaßnahme spürbare Verbesserungen nach sich ziehen. "Durch diesen Ausbau der Infrastruktur wird die Autobahn in den Stoßzeiten attraktiver, was den Verkehr über den Südring etwas verringern sollte", zeigt sich Verkehrsreferentin Vizebgm. Sonja Pitscheider überzeugt. Für sie liegt darin aber auch ein weiteres Argument gegen den geplanten Ausbau der Grassmayr-Kreuzung. "Die Autobahn ist die ideale Umfahrung und müsste stärker genutzt werden", so Pitscheider. Eine wichtige Maßnahme wäre daher eine teilweise Aufhebung der Vignettenpflicht (rund um Innsbruck). Dies würde nebenbei auch den Verkehr durch Mautflüchtlinge minimieren. FI-Klubchef Lucas Krackl möchte dieses Anliegen vor den Städtebund bringen – unabhängig von der Kreuzungsdiskussion. "Viele Städte haben ähnliche Probleme", so Krackl.

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