Die Nachtschiene ins Unterland fährt auch zu Silvester

Der künftige ÖBB-Regionalmanager René Zumtobel freut sich mit LHStvin Ingrid Felipe und mit VVT-Geschäftsführer Alexander Jug zum ersten Geburtstag über das Vorzeigeprojekt Nachtschiene Unterland. | Foto: Land Tirol/Aigner
  • Der künftige ÖBB-Regionalmanager René Zumtobel freut sich mit LHStvin Ingrid Felipe und mit VVT-Geschäftsführer Alexander Jug zum ersten Geburtstag über das Vorzeigeprojekt Nachtschiene Unterland.
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TIROL. Seit genau einem Jahr gibt es die Nachtschiene ins Tiroler Unterland. Die Züge werden gut genutzt. Durchschnittlich gibt es 80 Fahrgäste pro Zug.

1000 zusätzliche Sitzplätze in der Silvesternacht

Bereits im letzten Jahr war die Nacht von Silvester auf Neujahr der stärkste Tag für die Nacht S-Bahn ins Unterland. Aus diesem Grund stellt die ÖBB heuer zusätzlich 1.000 weitere Sitzplätze in der S-Bahn bereit. Aus diesem Grund werden mehrere S-Bahnen ins Unterland und ins Wipptal um 200 Sitzplätze auf 400 erweitert. Die Nacht S-Bahnen werden von ÖBB- und Securitypersonal begleitet.

Gute Auslastung der Nachtschiene

Insgesamt fuhren 545 Nachtzüge an 109 Tagen, gesamt wurden 42.069 Fahrgäste befördert. Durchschnittlich nutzen rund 80 Fahrgäste pro Zug die Nachtschiene. „Das Angebot wird deutlich besser angenommen, als wir gehofft haben. Die Zukunft der Mobilität liegt auf der Schiene, das wissen die Nachtschwärmerinnen und Nachtschwärmer am besten.“, so der künftige ÖBB-Regionalmanager René Zumtobel.

Nachtschiene und Nachtbusse in Tirol

In Tirol gibt es neue Nachtverbindungen. In Osttrirol gibt es diese seit rund einem Jahr, im Ötztal seit Mitte Dezember für die Wintersaison. Im Wipptal fährt an den Wochenenden seit Jahren eine Nacht S-Bahn zwischen Innsbruck und Matrei bzw. Steinach. Auch Jahres- und Monatskarten sind für die Nachtverbindungen gültig.

S-Bahn im Inntal seit 2007

Die S-Bahn Tirol wurde 2007 eingeführt und seither ständig ausgebaut. Rund 40.000 Fahrgäste nutzen die Bahn täglich. Die Pünktlichkeit der Tiroler S-Bahn liegt bei 98 Prozent. Mit der Tarifreform im Frühjahr, sollen die Fahrgastzahlen noch weiter erhöht werden, so Ingrid Felipe. „Wenn wir die Tiroler Luft entlasten wollen, müssen wir den Tirolerinnen und Tirolern unschlagbare Angebote im öffentlichen Verkehr machen."

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