Altersvorsorge
Die Pensionisten von morgen

Studienautor Paul Eiselsberg, Hans Unterdorfer, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse und Manfred Bartalszky von der Wiener Städtischen erläuterten die Ergebnisse der IMAS-Studie. | Foto: Gratl
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Bis zum Jahr 2040 wird ein Viertel der Tiroler Bevölkerung über 65 Jahre alt sein. Die Wünsche, Bedürfnisse und Ängste dieser kommenden Pensionistengeneration werden ganz anders sein, als die Wünsche von Pensionisten der vergangenen Zeit. Im Rahmen einer IMAS-Studie zu diesem Thema wurden 1.000 Internetbefragungen in allen Bundesländern durchgeführt und die Ergebnisse bei einer Pressekonferenz mit Vertretern aus dem Bank- und Vorsorgewesen interpretiert.

Lebensstandardsicherung durch Privatvorsorge

Wer im Alter aktiv sein möchte, benötigt dazu die entsprechenden finanziellen Mittel. „Haben sich Eltern- und Großeltern dabei noch auf den Staat verlassen können, sieht das für zukünftige Pensionisten-Generationen nicht mehr so rosig aus: Gerade jeder zweite Befragte in Tirol glaubt nämlich, dass es die staatliche Pension in der heutigen Form bei eigenem Pensionsantritt noch geben wird“, so Manfred Bartalszky, Vorstand der Wiener Städtischen. So sehen viele, fast drei Viertel der Befragten, die private Vorsorge als unabdingbar, um in ihrer Pension ausreichend versorgt zu sein.

Altenpflege bleibt teuer

Neun von Zehn Befragten, hoffen bis ins hohe Alter gesund zu bleiben, damit sie ihren Angehörigen nicht zur Last fallen. Denn der erfreuliche Umstand, dass wir alle immer älter werden, hat auch eine Kehrseite: Dieses Plus an Lebensjahren können leider nicht alle bei bester Gesundheit und ohne Pflege bewältigen. Die Pflege im Altersheim, aber auch die Pflege zu Hause sind oft teuer, die Befragten schätzten, dass die finanzielle Lücke zwischen den zukünftigen Pflegekosten und den staatlichen Pflegeleistungen bei durchschnittlich über 1.500 Euro liegt.

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