Neue Glocke für den Dom
Diesmal soll es mit dem Einhängen klappen
- Domprobst Florian Huber weihte die neue Glocke im Rahmen einer kleinen Zeremonie. Beim Einhängen gab es jedoch Probleme.
- Foto: Dag
- hochgeladen von Stephan Gstraunthaler
"Diesmal gehen wir auf Nummer sicher", betont Johannes Grassmayr, Chef der traditionsreichen Innsbrucker Glockengießerei. Vorvergangene Woche lieferte er mit seiner Mannschaft die neue Glocke für den Innsbrucker Dom. Die Tatsache, dass das 777 Kilo schwere Kunstwerk ein Geschenk der Firma Grassmayr an den Dom war, wollte man nicht an die "große Glocke" hängen.
Kleines Missgeschick
Tatsächlich unterlief den Verantwortlichen aber auch ein bedauerliches kleines Missgeschick. Die Glocke war zwar perfekt gegossen worden, die feierliche Weihe derselbigen würdig – doch der Kran, der das riesige Metallinstrument an seinen Platz hieven sollte, war um wenige Meter zu kurz. So musste Grassmayr sein Kunstwerk notgedrungen wieder "mitnehmen". "Diesmal haben wir einen längeren Kran besorgt. Ende der Woche wird getestet, ob er auch lang genug ist", erläutert der Glockengießer. Am kommenden Montag soll die Glocke dann an ihren Platz gehoben werden.
Irritation bei Gemeinde
Bei Teilen der Kirchengemeinde sorgt indes die schlichte Zeremonie für Verwunderung. Dass die Glocke ohne große Feier an einem Wochentag eingehängt werden soll, können einige nicht nachvollziehen. Schließlich kommt ein solches Ereignis nur einmal alle Jahrzehnte vor.
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