"Dyne"Mieth: Berliner Kunst in der Hofburg

"Dyne"Mith in der Menge | Foto: Foto: Isser
3Bilder
  • "Dyne"Mith in der Menge
  • Foto: Foto: Isser
  • hochgeladen von Nadine Isser

„Dass ich in der Hofburg ausstellen darf, ist wie ein Ritterschlag für mich“, sagte Michael „Dyne“ Mieth im Gespräch mit dem STADTBLATT. Der Berliner Künstler freute sich sichtlich, in der Landeshauptstadt Teil der GUERNICA – Ikone des Friedens – Ausstellung sein zu dürfen. Er kann bereits beachtliche Erfolge verzeichnen, so sind zum Beispiel zwei seiner Bilder im Besitz von Barack Obama. „Der elitäre Künstlerkreis ist wie eine geschlossene Gesellschaft. Als Autodidakt, ohne die richtigen Kontakte, kommt man da nicht leicht rein.“, so „Dyne“ Mieth. „Als Künstler muss man Leute haben, die hinter einem stehen“, erklärte er weiter. Aus diesem Grund ist ihm Engagement auch wichtig: So hat der Berliner Künstler zum Beispiel „Art is a perspective“ ins Leben gerufen: Ein Workshop für Kinder aus sehr armen Verhältnissen, um ihnen mithilfe von Kunst eine Perspektive zu ermöglichen. Dafür ist er extra nach Kenia gereist.
Zu Österreich hat er ein besonderes Verhältnis, ein Teil seiner Verwandtschaft wohnt in Wien, er hat neben der deutschen auch die österreichische Staatsbürgerschaft. Die Hoffnung liegt nun auch in der Reaktion zur Guernica–Ausstellung, die er als große Chance sieht.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.