Ein Jahr "medcare": Caritas und Rotes Kreuz bilanzieren

Blicken auf über 1000 Versorgungen und 700 Beratungen im ersten Jahr zurück: Caritas-Direktor Georg Schärmer, Uschi Waibel, Gertraud Gscheidlinger, RK-Präsident Reinhard Neumayr (v.l.) | Foto: Weingartner
  • Blicken auf über 1000 Versorgungen und 700 Beratungen im ersten Jahr zurück: Caritas-Direktor Georg Schärmer, Uschi Waibel, Gertraud Gscheidlinger, RK-Präsident Reinhard Neumayr (v.l.)
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  • hochgeladen von Max Schnabl (mxs)

Vor einem Jahr starteten Caritas und Rotes Kreuz in Tirol das Projekt "medcare". Es sichert Menschen, die keinen Zugang zum Gesundheitssystem haben, soziale und medizinische Versorgung. Im ersten Jahr verzeichnet die Einrichtung 1100 Ordinationsbesuche von über 350 Menschen aus knapp 50 Ländern. "Alle beteiligten Ärztinnen und Ärzte arbeiten freiwillig und kostenlos. Auch diplomierte Pflegekräfte und SanitäterInnen sind in der Ordination und im medcare-Bus dabei", sagt die medizinische Leiterin Uschi Waibel. Für die sozialarbeiterischen Belange ist Gertraud Gscheidlinger verantwortlich. Einrichtungen wie der Bahnhofsozialdienst seien oft erste Anlaufstellen für spätere Patienten. "Wir kennen die Menschen, die bei uns andocken. Sie bringen die unterschiedlichsten sozialen, aber auch gesundheitlichen Probleme mit und sind meist nicht versichert", so Gscheidlinger.

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