Messerattacke
Ein Streit vor einem Lokal in der Anichstraße eskalierte

In Zuge eines Streits ging einer Österreicher mit einem Messer auf sein Opfer los. Dem Täter droh lebenslange Haft. während das Opfer bereits aus der Klinik entlassen werden konnte.  (Symbolbild) | Foto: luftklick / stock.adobe.com
  • In Zuge eines Streits ging einer Österreicher mit einem Messer auf sein Opfer los. Dem Täter droh lebenslange Haft. während das Opfer bereits aus der Klinik entlassen werden konnte. (Symbolbild)
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Bereits am 13. August kam es vor einem Lokal in der Anichstraße zu einem Streit zwischen einem Österreicher und einem türkischen Staatsbürger, bei dem der Österreicher sein Gegenüber mit einem Messer am Hals verletzte. Der Täter wurde nach seiner Flucht gefasst, ihm droht eine Anklage wegen versuchten Mordes. 

INNSBRUCK. In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es in den frühen Morgenstunden gegen 4.10 Uhr vor einem Lokal in der Anichstraße zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 51-jährigen Österreicher und einem 52-jährigen Türken. Der Streit eskalierte und der Österreicher attackierte in weiterer Folge sein Gegenüber mit einem Messer. Bei dem Angriff erlitt das Opfer Schnitt- und Stichverletzungen im Kopf- und Halsbereich. Der Österreicher ergriff in Folge seiner Messerattacke die Flucht, während der 52-jährige türkische Staatsbürger in die Klinik eingeliefert wurde. Da der Täter bei der Auseinandersetzung ebenfalls Verletzungen davontrug, suchte er gegen 5.30 selbständig die Klinik auf, wo er von der Polizei festgenommen wurde und in weitere Folge in die Justizanstalt Innsbruck gebracht wurde.  Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft sind noch im Gange, aufgrund der Schwere der Tat droht dem Täter jedoch eine Anklage wegen versuchten Mordes, was im Falle einer Verurteilung eine lebenslange Strafe zur Folge haben könnte.  Das Opfer konnte hingegen, nach der ersten Versorgung in häusliche Pflege entlassen werden.

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