Einhausung Sieglanger: "Platz für 1.000 Wohnungen"
Die Liste Fritz fordert großzügigen Wohnbau auf der angedachten Autobahn-Einhausung.
Fix ist noch gar nichts. Bis jetzt ist die Einhausung der Autobahn im Bereich Sieglanger (zwischen den Abfahrten Kranebitten und Innsbruck-West) bestenfalls ein "politischer Wunsch". Dennoch weckt das angedachte Projekt Begehrlichkeiten. So sieht die Liste Fritz in dieser Einhausung die einmalige Chance, bebaubaren Grund "quasi aus dem Nichts zu erschaffen", wie es Listen-Chefin Andrea Haselwanter-Schneider formuliert. "Grob geschätzt würden dort etwa 100.000 qm Grund entstehen. Das entspricht Platz für etwa 1.000 Wohnungen", ergänzt Harald Schweiger. "Tatsache ist, dass der Lärmschutz in diesem Bereich ohnehin erneuert werden muss", ergänzt Liste-Fritz-GR Tom Mayer.
Verhandeln mit ASFINAG
Die neue Stadtregierung hat dieses Thema "ergebnisoffen" in ihr Programm aufgenommen. Denn Bgm. Georg Willi schwebt eine Untertunnelung des Mentlbergs und damit eine komplette Verlegung der Autobahn Richtung Süden vor. Ob diese Variante allerdings überhaupt realistisch ist, müssen erst Verhandlungen mit der ASFINAG zeigen. Der grundsätzlichen Idee, auf einer neuen Einhausung Wohnbau zu ermöglichen, stehe die Regierung jedoch offen gegenüber.
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