Einstiegsdroge ist mit 13 Jahren das Nikotin

Dietmar Kamenschek, Birgit Keel (GF), Eva-Maria Donà-Gruber und Christof Gstrein (Obmann)
  • Dietmar Kamenschek, Birgit Keel (GF), Eva-Maria Donà-Gruber und Christof Gstrein (Obmann)
  • hochgeladen von Katja Urthaler (kurt)

(kurt). Im April 2011 wurde die Suchtberatung Tirol (Sb-Tirol) gegründet. Mittlerweile arbeitet der Verein flächendeckend in ganz Tirol und berät Menschen mit Drogenproblemen. Im letzten Jahr wurden 685 Menschen betreut, davon 113 Angehörige von Drogenabhängigen. Der jüngste Klient war 13, der älteste 65 Jahre alt.
"Die Konsumenten werden älter, da die Sekundärerkrankungen, wie HIV und Hepatitis B und C, seltener werden. Das liegt an den Substitutionsprogrammen und der Abgabe von Spritzen", so Dietmar Kamenschek von der Beratungsstelle Innsbruck. In Holland gibt es bereits erste Altersheime für Drogenabhängige. Im Jahresbericht zeigt sich, dass die Einstiegsdroge im Alter von 13 Jahren das Nikotin ist, gefolgt von Alkohol (13,7 Jahre) und Cannabis (15,5 Jahre). "Wir haben Vermutungen über eine neue Einstiegsdroge und zwar Koffein in Form von Energy-Drinks" so Kamenschek.

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