Ersatz für zwei kranke Bäume am Bozner Platz

Bozner Platz: Zwei Bäume müssen gefällt werden – wegen der angepeilten Neugestaltung werden keine neuen gepflanzt. Für die Übergangszeit werden Kräutertröge aufgestellt.
  • Bozner Platz: Zwei Bäume müssen gefällt werden – wegen der angepeilten Neugestaltung werden keine neuen gepflanzt. Für die Übergangszeit werden Kräutertröge aufgestellt.
  • hochgeladen von Agnes Czingulszki (acz)

Zwei der alten Bäume am Bozner Platz sind todkrank und nicht mehr standsicher. Das Amt für Grünanlagen muss sie aus diesem Grund fällen. Bei einem Lokalaugenschein mit einem Vertreter des Innenstadtvereins sowie der Straßensprecherin des Bozner Platzes und der Wilhelm-Greil-Straße wurde gemeinsam mit Stadtrat Mag. Gerhard Fritz und Referent Stefan Engele (Grünanlagen – Pflege und Service) vereinbarten, dass es ausnahmsweise keine Nachpflanzung geben wird.

Kräutertröge statt Neuplanzungen

„Für die nächste Gemeinderatsperiode ist eine Neugestaltung des gesamten Platzes vorgesehen“, erklärt Stadtrat Fritz. Nachdem der Innenstadtverein dem Stadtsenat erst kürzlich seine Vorstellungen präsentierte, nahm der Stadtsenat diese gemeinsamen Anforderungen der AnrainerInnen, GrundstückseigentümerInnen sowie Kaufleute an den neuen Platz zustimmend zur Kenntnis. „Wir wollen daher nicht jetzt junge Bäume setzen, die vielleicht in ein paar Jahren wieder entfernt werden müssen, weil sie dann ,falsch‘ stehen“, führt der ressortzuständige Stadtrat weiter aus und ergänzt: „Es ist uns ein Anliegen, bei Gestaltungsmaßnahmen mit der örtlichen Wirtschaft sowie den Anrainerinnen und Anrainern zusammenzuarbeiten. So konnte auch eine gute Lösung für den Bozner Platz gefunden werden.“
Statt Neupflanzungen werden stattdessen Pflanztröge aufgestellt, ebenso wie sie in der Maria-Theresien-Straße im Einsatz sind. Sie werden mit Küchenkräutern und
-sträuchern wie Rosmarin bepflanzt und passen damit ideal in die gastronomische Landschaft des Platzes. „Sie werden nicht nur das Auge erfreuen, sondern auch gut duften und vielleicht sogar in der einen oder anderen Küche landen“, fassen die Verantwortlichen zusammen.

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