IKB errichtet hundertste Photovoltaikanlage

(v.l.n.r.) Thomas Pühringer und Helmuth Müller (IKB-Vorstände), Leonhard und Burrhus Lang (Unternehmer) und Bürgermeister Georg Willi. | Foto: IKB/Strickner
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Seit 2012 planen und bauen die Experten der IKB in ganz Tirol neue PV-Anlagen. In Zusammenarbeit mit dem Innsbrucker Medizintechnik-Unternehmen Leonhard Lang wurde jetzt in der Roßau die hundertste Anlage realisiert.

Nachhaltige Energie durch die Kraft der Sonne

Die 289 Module erzeugen auf einer Fläche von knapp 480 m² jährlich im Schnitt 88.301 kWh elektrische Energie, die vorwiegend in die Produktion am Betriebsstandort fließt. In Summe werden mittlerweile 1,2 Mio. kWh Energie durch die IKB-Anlagen erzeugt. Das entspricht dem Strombedarf von rund 346 Haushalten sowie einer Gesamtfläche von 1 ½ Fußballfeldern. Die IKB hat bis dato rund 1,5 Mio. Euro investiert.

Neue Regierung und IKB setzen auf erneuerbare Energie

„Die neue Innsbrucker Stadtregierung setzt massiv auf den Ausbau der erneuerbaren Energieträger, dazu gehört insbesondere die Nutzung der Sonnenenergie auf den vorhandenen Flächen in unserer Landeshauptstadt. Der Photovoltaikpark beim Trinkwasserkraftwerk Mühlau zählt mit einer Fläche von 1700 m² und einer Leistung von 250 kWp zu den größten in Tirol“, betont Bürgermeister Georg Willi.

Als erster Energieversorger Österreichs hat die IKB kürzlich auch ein so genanntes Mieterstrommodell umgesetzt. „Dabei können auch MieterInnen in einem Mehrparteienhaus Sonnenstrom beziehen. Die IKB übernimmt die Investition und den Betrieb. Die Rückmeldungen sind sehr positiv. Wir sind bereits mit weiteren Hausverwaltungen in Kontakt, um Folgeprojekte zu realisieren. Das Potenzial in Innsbruck ist sehr groß“, weiß IKB-Vorstandsvorsitzender Helmuth Müller.

Ausbaupotenzial von 373 Hektar in Innsbruck

Insgesamt ist auf Tirols Hausdächern eine Fläche von 5.000 Hektar für Solarenergie geeignet, so eine Untersuchung des Landes. Für die Landeshauptstadt geht man von einem Potenzial von 373 Hektar aus. „Für uns als Tiroler Familienunternehmen ist die Nachhaltigkeit auch bei der Energiegewinnung wichtig. Zusätzlich können wir damit unsere Eigenversorgung ausbauen“, erklärt Unternehmenschef Burrhus Lang.
 

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