Glücklich.MACHER - 1,2, 3 - Teil 2 Die fleißigen Helfer
Impulse Völs hilft kräftig mit.

Impulse Helferlein beim 
"Glücklich.MACHER" - Projekt- Weihnachtspost  2019
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    "Glücklich.MACHER" - Projekt- Weihnachtspost 2019
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Die wichtigsten Helferlein rund um die Geschichte mit der„Glücklich.MACHER“ Weihnachtspost.

Ausgangspunkt war unser „Glücklich.MACHER“ Würfel. Eine Initiative der Hypo Tirol Landesbank. Die Aktion startete mit dem Tag der offenen Tür am Landhausplatz. Ein Würfel. Vier Seiten. Mit Werken von vier Tiroler Künstlern – Gerald Huber, Dietmar Kainrath, Thomas Riess und Dominik Schubert. Am Landhausplatz haben viele Menschen mitgemacht und das große Würfelpuzzle zusammengestellt. Worum es geht? Gemeinsam Geld zu sammeln. Für vier in Schwierigkeiten geratene Familien, in Tirol. Am Nationalfeiertag sind dann dank der Hypo Tirol Bank EUR 8.000,00 zusammengekommen. Hypo Vorstand Mag. Hannes Haid hat den Scheck auf der großen Bühne übergeben. Das „Netzwerk Tirol hilft“  mit Koordinator Herbert Peer sorgt für die direkte Weitergabe des Spendengeldes an die vier Familien. Der „Glücklich.MACHER“-Würfel steht derzeit in der Hypo Zentrale am Marktplatz. Jeder kann dort seine persönliche Spende einwerfen. Zum krönenden Abschluss werden dann die Original-Kunstwerke im Rahmen von „Licht ins Dunkel“ am 24. Dezember live im ORF-Tirol versteigert. Bernhard Triendl ist hier der Brückenbauer. Und – wenig überraschend – fließt auch dieser Versteigerungs-Erlös direkt an das "Netzwerk Tirol hilft" und die vier Familien.

Viele Helferlein.

Zusammengetragen wurden diese kleinen Papierkunstwerke durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Sozialverein Impulse. Eine Vorzeigeeinrichtung für Integration und Inklusion. In dieser Einrichtung werden 20 Menschen mit kognitiven und körperlichen Beeinträchtigungen, im Rahmen eines umfangreichen Programms therapeutisch begleitet.


Die Fleißigen von Impulse Völs.

Dazu Geschäftsführerin Mag. Claudia Blascik-Berchtold: "Der Verein Impulse ist eine Tageseinrichtung und bietet Platz für 20 Menschen mit kognitiven und körperlichen Beeinträchtigungen, die im Rahmen eines umfangreichen Programms pädagogisch und therapeutisch begleitet werden. Neben dem Arbeitsangebot wird ein vielfältiges Alternativ- bzw. Freizeitangebot gestaltet, das auf die individuellen Fähigkeiten der Klienten_innen abgestimmt ist. Durch eine abwechslungsreiche Tagesstruktur, die Arbeiten, wie kochen, Holz- und Gartenarbeiten, Sport, Tanz, Musik, Aerobic, Moto-, Theater- und Medienpädagogik, beinhaltet, werden Selbstvertrauen, Selbstbestätigung, Sinnfindung, Handlungskompetenzen und Selbstbestimmung gefördert. Im Mittelpunkt stehen die Klienten_innen mit ihren Stärken, Vorlieben, Wünschen und Bedürfnissen. 
Die Schaffung der Galerie im „Kunsttreff“ in Kematen war eines der größeren Projekte von Impulse. Der Kunsttreff ist ein Ort, an dem Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen ihre Werke präsentieren können und somit gewährleistet wird, dass noch wenig bekannte Künstler_innen die Möglichkeit finden, erstmals in einer Galerie ausstellen zu können.
Die Kunstwerke sind für die gesamte Dauer der Ausstellung mit Audiobeschreibungen, tastbaren Drucken, Texte in Leichter-Sprache, Fühl- und Vibrationsboxen, Oszilloskope usw. erweitert. So ist die Galerie mehrfach barrierefrei nutzbar und die Ausstellungen sollen grundsätzlich alle Menschen jeder Altersstufe mit und ohne Beeinträchtigungen ansprechen. Die Ausstellungen werden für Rollstuhlfahrer_innen, für hör- und sehbeeinträchtigte Menschen und solche mit kognitiven Beeinträchtigungen, für Personen mit Migrationshintergrund und Menschen mit Lern- und Leseschwierigkeiten zeitgleich erlebbar".

Ziel der Galerie in Kematen.

Mag. Claudia  Blascik-Berchtold: "Das Ziel der Galerie ist es, neue Talente zu fördern. Es wird auch der für Menschen mit Beeinträchtigungen sehr wichtige Gedanke der Inklusion gelebt. Menschen können hier im gemeinsamen Erleben und Genießen von Kunst in den Austausch miteinander gehen. Es ist ein Ort, wo Integration gelebt wird.
Die von den Klienten_innen erstellten Produkte werden hier auch ausgestellt und verkauft. Die Begegnung mit Kunden während des Verkaufsgesprächs ist Bestandteil des inklusiven Ansatzes, das Erleben des Verkaufs von selbst erstellten Produkten fördert Selbstvertrauen und ist erlebte Wertschätzung. 
Die Stücke werden in der dortigen Kreativwerkstatt und in der HolzWERKSTATT hergestellt und verkauft."


Aufträge wie für den "Möglich.MACHER".

"Ein weiter wichtiger Aspekt der Begleitung sind auch die Aufträge, die wir von den unterschiedlichen Firmen erhalten. Umso mehr freut es uns, dass wir an der Aktion „GlücklichMacher“ von der Hypo Bank beteiligt sind, da eines unser Ziel es ist andere durch unsere Arbeiten Freude zu schenken.
Das persönliche Engagement und die Identifikation mit dem Produkt, ist wesentlich für die erlebte Freude an der Arbeit und Voraussetzung für das Gelingen einer guten Begleitung."

Weiters - "Es erfüllt uns mit Freude, dass wir ein wichtiger Teil beigetragen haben und die kunterbunten Helferchen, für die Weihnachtsgeschenke unterm Christbaum, zum Verteilen in die charmanten Mappen verpackt haben. Auch wir wünschen allen viel Freude beim Schenken und andere glücklich machen."

Ausgeteilt wurden diese "Glücklich.MACHER"-Weihnachtspost im Rahmen der Adventaktion von Life-Radio Tirol an verschiedenen Standorten im ganzen Bundesland. Und wir sich uns ziemlich sicher: Diese kleinen Aufmerksamkeiten haben viele lächelnde Gesichter möglich gemacht. Restbestände gibt es auch noch in der einen oder anderen Geschäftsstelle der Landesbank.

Einfach anschauen.

Und hier gibt es noch eine kleine Fotoshow, die auch zeigt, wieviel Spaß dieser Auftrag allen beteiligten Menschen gemacht hat. Aufgenommen beim Tun. Schau ´n Sie sich das einfach an. Und alle Bildrechte bei Impulse-Völs.

Noch ein paar Infos zum Projekt:

„Licht ins Dunkel“ ist eine Initiative vom ORF und die größte humanitäre Hilfskampagne Österreichs (1973 gegründet). In Tirol fungiert Bernhard Triendl als Koordinator.

„Netzwerk Tirol hilft“ wurde von LH Günther Platter 2010 initiiert und wird von Herbert Peer koordiniert. Jährlich gehen an die 1800 Anträge beim Netzwerk ein. Die Hypo Tirol Bank ist ein Partner der ersten Stunde bei dieser Initiative.

Die Hypo Tirol Bank ist „Unsere“ Landesbank. Am 15. Feber 1898 wird der einstimmige Beschluss gefasst. „Das Land Tirol gründet eine Landes-Hypothekenanstalt.“ Am 1. Mai 1900 beschließt der Landtag den Beginn der Tirolischen Landes-Hypothekenanstalt per 1. Jänner 1901. 2021 wird die Hypo Tirol 120 Jahre alt. Die Initiative "Glücklich.MACHER" ist in der Landesbank entstanden.

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