"Servus im Wald"
Infotag zur gemeinsamen Nutzung des Naturraums

Auch neu ankommende Studierende nutzen das Angebot, um sich über diverse Themen rund um den Innsbrucker Naturraum auszutauschen und zu informieren.

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Beim zweiten Naturraum-Infotag wurde das Thema "Respektvolles Miteinander im Wald" behandelt. Unter dem Motto „Servus im Wald“ gab es viele Informationen rund um den Innsbrucker Naturraum und wie man diesen gemeinsam nutzen kann.

INNSBRUCK. Für die Lebensqualität der Innsbruckerinnen und Innsbrucker spielt der Naturraum und der damit verbundene Wald eine große Rolle. Der Wald über Innsbruck wird mehr genutzt denn je und hat nicht nur eine Schutzfunktion, sondern dient auch als Erholungs- und Freizeitgebiet und darüber hinaus als Wirtschaftsfaktor. Außerdem trägt der Wald zur Verbesserung der Luft- und Wasserqualität bei. Die Allgemeinheit profitiert zudem von zahlreichen Ökosystemleistungen des Waldes, die von den Waldbesitzenden nach wie vor unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden.

„Bei unserem Naturraum-Infotag in der brandneuen Innsbrucker Waldschule setzten wir auf Information, Sensibilisierung und die Stärkung des Miteinanders. Ziel der Veranstaltung war es, gemeinsam mit allen Nutzerinnen und Nutzern unserer einzigartigen Natur auf Augenhöhe ins Gespräch zu kommen, um dadurch mehr Bewusstsein für rücksichtsvolles Verhalten und gegenseitigen Respekt zu schaffen“,

betont der für Wald und Natur zuständige Vizebürgermeister Johannes Anzengruber.

 Neben MitarbeiterInnen des Amtes für Wald und Natur standen Personen unterschiedlicher Organisationen den Teilnehmenden Rede und Antwort.

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  • Neben MitarbeiterInnen des Amtes für Wald und Natur standen Personen unterschiedlicher Organisationen den Teilnehmenden Rede und Antwort.

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Interessen müssen gebündelt werden

Bei dem Informationstag über Wald und Natur in Innsbruck in der neuen Waldschule ging es nicht nur um eine Bewusstseinsbildung, sondern auch um generelle Informationsvergabe über den Naturraum. Bei so vielen Interessen und Ansprüchen kann es natürlich auf zu Spannungen zwischen den verschiedenen NutzerInnengruppen kommen. Aus diesem Grund lud die Stadt Innsbruck am Freitagnachmittag, den 13. Oktober, bereits zum zweiten Mal zu einem Naturraum-Infotag in die Innsbrucker Waldschule ein, um ein konfliktfreies und sicheres Miteinander im stadtnahen Naturraum zu fördern. Mitgetragen wird die Initiative vom Naturpark Karwendel, dem Alpenverein Innsbruck, der Tiroler Jägerschaft, der der österreichischen Hochschülerschaft der Universität Innsbruck und der Medizinischen Universität Innsbruck, der Bergrettung, der Bergwacht und der Plattform „#MTBInnsbruck“. Der Naturraum-Infotag ist Teil einer regelmäßigen Serie, bei denen die NaturraumnutzerInnen und auch Studierende mit interessanten Infos begrüßt wurden.

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