Online Vermietung
Innsbruck sagt Airbnb und Co. den Kampf an

- hochgeladen von Melanie Gratl
INNSBRUCK. Bürgermeister Georg Willi findet in einer Pressekonferenz am Montagvormittag klare Worte gegen die kurzzeitige Vermietung von Wohnflächen auf Onlineplattformen: "Wer in Innsbruck vermietet – vergesst Airbnb und andere Onlineplattformen – sucht euch ganzjährige Mieter, es gibt genug Menschen die auf Wohnungssuche in der Stadt sind."
Strenge Kontrollen
Gemeinsam mit der Leiterin des Referats für Baurecht, Astrid Hofer hat Bürgermeister Willi strenge Kontrollen der Stadt angekündigt. Durch Online-Vermietung werden schätzungsweise 1.500 Wohnungen dem regulären Wohnungsmarkt entzogen. "Hier geht wichtiger Wohnraum verloren und die Mietpreise in der Stadt werden in die Höhe getrieben.", ist sich Willi sicher. „Mit den im Februar-Landtag beschlossenen, neuen bau- und raumordnungsrechtlichen Regelungen des Landes und den höchstgerichtlichen Urteilen zur Gewerbeordnung haben wir nunmehr eine starke Handhabe, um gegen diese Art der gewerbsmäßigen Vermietung vorzugehen.“ berichtete die Leiterin des Referats Baurecht Astrid Hofer. Damit wird Kurzzeitvermietung via Online-Plattformen in Zukunft deutlich schwieriger, und viele Wohnungen können so nicht mehr für touristische Zwecke angeboten werden.



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