Gewaltschutz im Kulturbereich
Innsbrucker Verein wirkte bei Forderungspapier mit
Gemeinsam mit anderen Initiativen hat der Innsbrucker Verein "Arche* Awareness" kürzlich ein Forderungspapier für mehr Gewaltschutz in der Kulturbranche vorgestellt. Dabei wird die Politik und die Verwaltung aufgefordert, in diesem Bereich mehr zu handeln.
INNSBRUCK./WIEN. Vor kurzem fand eine Präsentation in Wien statt, bei der es um das Thema "Gewaltschutz in der Kulturarbeit" ging. Fünf Vereine haben sich dabei zusammengeschlossen und ein Forderungspapier erstellt, welche mehr Gewaltschutz im Bereich Kultur fordert. Folgende Vereine waren beteiligt: Die IG Club Kultur, AwA* (Wien), awa_graz (Graz) und das EAT network sowie der Verein Arche* Awareness (Innsbruck).
Änderungen sind nötig
Das Forderungspapier soll zu einer Diskussion anregen und fordert die Politik und die Verwaltung, aber auch die Kulturbranche auf hinzusehen und aktiv zu werden, wenn es um Gewalt geht. Gefordert wird unter anderem, dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen thematisiert und verbessert werden. Weiters ist es laut den Vereinen notwendig, die Bildungsarbeit auszubauen und zu fördern und dazu passende Pilotprojekte zu starten. Außerdem sollen die Arbeitsbedingungen verbessert werden und Betroffene sollen mehr Unterstützung bekommen.
Die Forderungen können unter folgendem Link nachgelesen werden: https://clubkultur.org/forderungspapier-gewaltschutz-09-2023/
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.