Kommentar: Und wieder das Mietpreisthema

Die Stadt Innsbruck hat ein großes Problem, das alle anderen in den Schatten stellt – die Wohn- und Mietkosten. Dass die exorbitanten Kosten für Wohnungen nun auch noch das Sozialbudget zu sprengen drohen, ist eine logische Folge der Entwicklungen der vergangenen Jahre. Bislang ist die neue Stadtregierung allerdings echte Lösungsansätze für diese Problematik schuldig geblieben. Nicht einmal große Bauvorhaben wie das Campagnereiter-Areal wurden wesentlich vorangetrieben. Dabei ist die Schaffung von neuem Wohnraum die einzige Möglichkeit, der Kostensteigerung einen Riegel vorzuschieben. Besonders lohnenswert wären Projekte für studentisches Wohnen. Denn gerade die Abzocke der angehenden Akademiker (400 Euro oder mehr für ein WG-Zimmer) treiben die Wohnkosten in dieser Stadt in ungeahnte Höhen. Ein neuer echter Campus könnte hier gegensteuern.

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