Digitalisierung
LRin Palfrader besichtigt das Fablab in Wattens

LRin Beate Palfrader (Mitte) mit v.l. Matthias Neeff, GF der Werkstätte Wattens, Elisabeth Lukasser-Vogl, Obfrau des Vereins klasse!forschung, Christian Teissl, Leiter des Fablabs, sowie Thomas Oberbeirsteiner, Bgm von Wattens, mit SchülerInnen der NMS Wattens. | Foto: Land Tirol/Huldschiner
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  • LRin Beate Palfrader (Mitte) mit v.l. Matthias Neeff, GF der Werkstätte Wattens, Elisabeth Lukasser-Vogl, Obfrau des Vereins klasse!forschung, Christian Teissl, Leiter des Fablabs, sowie Thomas Oberbeirsteiner, Bgm von Wattens, mit SchülerInnen der NMS Wattens.
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TIROL. Bildungslandesrätin Beate Palfrater besuchte diese Woche das Fablab in Wattens, eine digitale Werkstätte, in der Lehrpersonen und SchülerInnen programmieren, Roboter bauen oder mit dem 3D-Drucker experimentieren.

„Die Digitalisierungsoffensive des Landes sieht vor, dass Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen den Umgang mit der digitalen Welt lernen. Dazu gehört nicht nur, dass wir in die IT-Ausstattung der Schulen investieren, sondern auch die digitalen Kompetenzen der jungen Menschen, aber auch die der Lehrpersonen fördern. Das Fablab in Wattens leistet hier einen großartigen Beitrag“, betonte Palfrader.

Digitalisierungsoffensive

„Bildung 4.0 – Tirol lernt digital“ - Unter diesem Motto nimmt das Land Tirol in den Jahren 2018 bis 2022 insgesamt fünf Millionen Euro in die Hand.
Zum Projektstart im Schuljahr 2018/19 wurden bereits 106 Pilotschulen, insgesamt 785 Klassen, gefördert.
Das Schuljahr 2019/20 ist bereits in der Planung ausgeschöpft. Der aktuelle Stand liegt bei 74 Schulen mit 603 Klassen.
„Und es werden bereits für 2020/21 Bewerbungen eingereicht“, freute sich die Bildungslandesrätin über die positive Resonanz der Pläne.

eEducation

Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit mit der Werkstätte Wattens steht die Ausbildung von Lehrpersonen zu Fablab-TutorInnen, die vom Verein klasse!forschung gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule organisiert wird. Aufgrund des großen Interesses wird diese Fortbildungsreihe im nächsten Schuljahr zu einem eigenen Lehrgang für Lehrpersonen weiterentwickelt.

„Das Ziel ist es, Lehrpersonen so zu schulen, dass sie ihr Wissen an ihre Schülerinnen und Schüler weitergeben können und beispielsweise ihre Ideen mit Geräten wie einem 3D-Drucker umsetzen“, erklärt die Landesrätin.

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