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In den letzten Jahren ist Wohnraum kontinuierlich teurer geworden und kann vielerorts in Tirol als Luxus betrachtet werden. Wohnen ist eines unserer Grundbedürfnisse und sollte idealerweise für jeden Menschen erschwinglich sein. Jetzt erweitert die Stadt ihr Angebot mit zwölf neuen, leistbaren Wohnungen in Pradl.
INNSBRUCK/PRADL. In den letzten Jahren sind die Wohnungspreise in Tirol um 8,5 Prozent gestiegen. Das teuerste Pflaster ist Kitzbühel, gefolgt von Innsbruck und Kufstein. In der Landeshauptstadt bezahlt man durchschnittliche 15,79 Euro Miete pro Quadratmeter, ohne Nebenkosten. Diesen Wert haben Wohnrechtsexperten der AK Tirol berechnet. Von Jänner bis Dezember 2021 analysierten sie tirolweit 5.436 Inserate, mit denen Mietwohnungen angeboten wurden. Städtische Wohnungen sind mit 4 bis 7 Euro pro Quadratmeter deutlich günstiger und dementsprechend begehrt.
Stadtwohnungen sind begehrt
Stadtwohnungen sind heiß begehrt. Zu den rund 17.000 städtischen Wohnungen zählen seit kurzem zwölf neue Mietwohnungen in Pradl. Sie sind Eigentum der Innsbrucker Immobilien Service GmbH (IISG), werden von der Innsbrucker Immobilien GmbH (IIG) betreut und vom städtischen Amt für Wohnungsvergabe zur Miete vergeben. Bürgermeister Georg Willi und IIG Geschäftsführer Dr. Franz Danler freuen sich über das neue Angebot für städtisches Wohnen.
„Innsbruck braucht viel mehr leistbaren Wohnraum. Es freut mich sehr, dass wir mit unseren neuen IIG-Stadtwohnungen im Pradler Neubau ‚Duett‘ nachhaltiges wie zeitgenössisches Wohnen zu einem leistbaren Mietpreis ermöglichen können. Gleichzeitig lassen wir nicht locker, weiterhin für flächendeckend leistbaren Wohnraum zu kämpfen und die Innsbrucker Bevölkerung damit in diesen Zeiten finanziell zu entlasten“, erklärt Bürgermeister Georg Willi.
Ursprünglich war vorgesehen, diese Wohnungen zu verkaufen. Aufgrund der unklaren rechtlichen Situation im Zusammenhang mit dem unbefristeten limitierten Vorkaufsrecht zur Verhinderung von Spekulationen hat die Stadt Innsbruck entschieden, dass diese Wohnungen deshalb nicht verkauft, sondern vermietet werden.
Bürgermeister Georg Willi (l.), Vizebürgermeister Markus Lassenberger (2.v.l.), die Gemeinderäte Gerhard Fritz (2. R., 2.v.l.), Benjamin Plach (2.R, 2.v.l.) und Lucas Krackl (2.R., 4.v.l.) und IIG-Geschäftsführer Franz Danler (2.v.r) freuen sich gemeinsam mit den MieterInnen sowie Vertretern der Baufirma und der Hausverwaltung über zwölf neue städtische Mietwohnungen in Pradl.
Der zweiteilige Neubau „Duett Urbanes Wohnen Pradl“ mit den Adressen Amraser Straße 29 31 und Pradler Straße 78 wurde in Niedrigenergiebauweise von der Firma Panorama Plus Immobilien GmbH errichtet und bietet neben insgesamt 116 Wohnungen auch eine Tiefgarage sowie Büro- und Geschäftsflächen im Erdgeschoß. Die Heizenergie- und Warmwasserversorgung erfolgt mittels Fernwärme, die Wärmeverteilung per Fußbodenheizung. Dezentrale Lüftungsgeräte sorgen für eine kontrollierte Wohnraumbelüftung mit Wärmerückgewinnung.
Vizebürgermeister Markus Lassenberger bei der Schlüsselübergabe.
Die zwölf städtischen Wohnungen mit einer Wohnnutzfläche von insgesamt rund 977 Quadratmetern verfügen alle über einen Balkon oder eine Loggia, auch ein Kellerabteil und ein Tiefgaragenplatz sind jeder Wohnung zugeordnet. Aufgrund eines Anbotes des Bauträgers wurden die zwölf Wohnungen an die IISG zur Verwertung zu begünstigten Konditionen verkauft und von der IIG vermietet.
Die Wohnungen im „Duett“ inklusive der Tiefgaragenstellplätze werden, wie alle städtische Wohnungen, über das Amt für Wohnungsvergabe vergeben. Nähere Informationen sowie Vergabekriterien zu den Wohnungen der Stadt Innsbruck finden sich unter: www.innsbruck.gv.at/stadtwohnungen
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