Masterplan
Mitreden über die Radverkehrszukunft am 17.2.

Am Montag, 17. Februar ab 17.00 Uhr mitreden bei Thema Rad in Innsbruck. | Foto: Foto: Pixabay
  • Am Montag, 17. Februar ab 17.00 Uhr mitreden bei Thema Rad in Innsbruck.
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INNSBRUCK. Plötzlich endende Radwege, Schiebestrecken über Schutzwege oder gar gänzlich fehlende Radwege in Innsbruck beklagen viele Radfahrende in Innsbruck. Um Lücken, Hindernisse und Gefahrenstellen zu beseitigen, arbeitet die Stadt Innsbruck derzeit an einer Radverkehrsstrategie – am sogenannten Masterplan Radverkehr. Dieser enthält bauliche und bewusstseinsbildende Maßnahmen im Radverkehr und soll dafür sorgen, dass Projekte gezielter und schneller umgesetzt werden können. Ein wesentlicher Bestandteil für die Erstellung des Masterplans sind Anregungen und Vorschläge aus der Innsbrucker Bevölkerung.

Beteiligung und Diskussion

In einer ersten öffentlichen Veranstaltung lädt die Stadt nun Radfahrende ein, sich zum Thema Innsbrucker Radnetz einzubringen. Am Montag, 17. Februar, werden ab 17.00 Uhr in der Stadtbibliothek Innsbruck (Amraser Straße 2) in einem interaktiven Aufbau die Anregungen, Wünsche und Ideen der Innsbrucker RadfahrerInnen entgegengenommen und diskutiert. Schwerpunkt der Veranstaltung ist das Innsbrucker Radnetz, welches in Bezug auf Lückenschlüsse, Radrouten und Sicherheit thematisiert wird. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Um interaktiv zusammenarbeiten zu können, stehen rund hundert Plätze zur Verfügung.

Statements

„Wir brauchen neben den fachlichen Werkzeugen auch die Meinung der Innsbrucker Radlerinnen und Radler. Diese Einschätzungen aus der Praxis sind ein wertvoller Bestandteil des Projekts, wir freuen uns daher auf rege Teilnahme“, erklärt Vizebürgermeisterin Mag.a Uschi Schwarzl. „In der Projektstruktur wurden bewusst alle Stadtsenatsfraktionen eingebunden, da wir einen möglichst breiten politischen Konsens für das Thema erzeugen wollen“, betont die Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Energie und Mobilität Mag.a Mariella Lutz. „Ein durchgängiges, lückenfreies und sicheres Radnetz – da wollen wir hin. Es sollen ja letzten Endes mehr Personen auf das Fahrrad gebracht werden“, freuen sich Teresa Kallsperger, MSc. und Christian Schoder von der städtischen Fuß- und Radkoordination.

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