„Innsbrucker Wasserchallenge“
Mittels App die Mühlauer Natur erkunden

(v.l.n.r.) Bürgermeister Georg Willi, Natopia-Obmann Christoph Rohrbacher und IKB-Vorstandsmitglied Thomas Pühringer präsentieren die Action-App beim Startpunkt, dem Mühlauer Brunnen.  | Foto: IKB
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Um Kinder und Jugendliche in die Natur zu locken, hat die IKB gemeinsam mit dem Verein Natopia eine App entwickelt, mit der man einen Rundgang durch das Mühlauer Fuchsloch erleben kann.

INNSBRUCK. Eine App, um die Jugend nach draußen zu locken? Klingt erstmal befremdlich, macht aber auf den zweiten Blick Sinn. Denn die neue Action-App erklärt Kindern, Jugendlichen und allen, die es interessiert, wie die Mühlauer Natur aussieht und das während eines Spaziergangs durch das Mühlauer Fuchsloch. Welche Wassertiere leben im Mühlauer Bach? Wer entdeckt die versteckten Hydranten in der Kirchgasse? Wo kommt das Trinkwasser her und wie landet es am Ende im Wasserhahn? Diese und viele weitere Fragen zum Innsbrucker Wasser beantwortet eine neue Action-App sehr spielerisch.

Der Rundgang beinhaltet viele Rätselaufgaben zu unserem Trinkwasser. | Foto: IKB
  • Der Rundgang beinhaltet viele Rätselaufgaben zu unserem Trinkwasser.
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Das Smartphone als Animateur

Auf dem Weg zum Mühlauer Fuchsloch sollen die Wanderinnen und Wanderer mithilfe der Action-App spannende Aufgaben lösen und Quizfragen beantworten. Wer richtig liegt, sammelt Punkte und darf sich am Schluss über eine Belohnung freuen. Die Wasserchallenge ist einfach und kostenlos schnell am eigenen Smartphone installiert und kann jederzeit von allen Interessierten ausprobiert werden.

„Wir möchten mit dem Rundgang vor allem Kinder und Jugendliche auf dem Smartphone abholen und sie von dort nach draußen bringen, in die Natur. Sie entdecken im Mühlauer Fuchsloch viel Interessantes zum Wasser und lernen, wo unser wertvolles Trinkwasser herkommt“,

betont IKB-Vorstandsmitglied Thomas Pühringer.

Die Natur entdecken

In dem rund einstündigen Spaziergang wird vermittelt, was das Innsbrucker Wasser so hochwertig macht.

„Vielen ist zum Beispiel gar nicht bewusst, dass unter unserer Stadt ein Leitungsnetz liegt, das mit mehr als 450 Kilometern etwa so lang ist wie die Strecke von Innsbruck nach Wien. Nur so kann das Wasser direkt aus dem Gebirge in die Haushalte fließen, völlig naturbelassen. Es freut mich, dass den Innsbrucker:innen unser hochwertiges Gut auf solch unterhaltsame Weise nähergebracht wird“,

so Bürgermeister Georg Willi. Außerdem benötigen nicht nur wir Menschen das Wasser, sondern auch die Tiere und Pflanzen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt daher auf deren Lebensraum:

„Viele Wassertiere leben in Flüssen, Bächen und an deren Ufern. Wir laden im Rundgang auch dazu ein, einen genauen Blick auf die Natur zu werfen, bestimmte Lebewesen zu suchen und Quizfragen über sie zu beantworten“,

so Christoph Rohrbacher, Obmann des Vereins Natopia, der das Projekt mit der IKB als Partnerin entwickelt und umgesetzt hat.

Die Innsbrucker Wasserchallenge

  • Start: Mühlauer Dorfplatz, Innsbruck
  • Ende: IKB-Kraftwerk Mühlau 2
  • Dauer: rund 1 Stunde (reine Gehzeit: 25 Minuten)
  • Länge: 1,3 Kilometer, 80 Höhenmeter
  • Alter: ab 12 Jahren

Das wird benötigt: ein Smartphone pro Spielerin oder Spieler und die kostenlose App „Actionbound“.

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(v.l.n.r.) Bürgermeister Georg Willi, Natopia-Obmann Christoph Rohrbacher und IKB-Vorstandsmitglied Thomas Pühringer präsentieren die Action-App beim Startpunkt, dem Mühlauer Brunnen.  | Foto: IKB
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