ÖBB und Stadt
Projekt "Bögen schöner"

Seit dem Todesfall im vergangenen Winter hat sich einiges bei den Viaduktbögen getan: Kameras, mehr Licht und nun ein breiterer Gehsteig sind bisherige Ergebnisse des runden Tisches, bestehend aus Stadt, ÖBB (Besitzer der Viaduktbögen) und BögenbetreiberInnen, wie das STADTBLATT berichtete.

Tag statt Nacht

Geschlossen wünscht man sich einen besseren Ruf für die Bögen, die tatsächlich bisher in eher schlechtem Licht standen, so beliebt die Ausgehmeile bei der Jugend und bei Partyfreudigen auch sein mag. Doch nicht nur das Licht hat sich im wahrsten Sinne des Wortes verbessert: Es werden weitere Wünsche nach beispielsweise mehr Begrünung der Gehsteige und einer 30er-Zone laut. Aber nicht nur das äußere Bild der Bögen verändert sich zusehends, sondern auch die Bögenlokale selbst: Waren es bisher vorwiegend Nachtlokale, ist daraus mittlerweile eine bunte Mischung geworden, so ist zum Beispiel ein Tanzstudio in den Bögen untergebracht. Arno König (ÖBB), der die Immobilien verwaltet, kann bestätigen, dass man sich eine Veränderung wünscht, die ja auch teilweise schon umgesetzt wurde. Vor allem die Sperrstunden der Lokale sollen nicht später als zwei Uhr früh sein. Es gibt ein, zwei Lokale, die sperren da allerdings erst auf und laufen dann teilweise bis in den Vormittag. Diese „schwere Nachtgastronomie“ sei nicht erwünscht, es gehe darum, Missstände zu beseitigen, wie etwa Gewalt und Drogenkonsum, so König. Anfang des Jahres setzte die Exekutive auch vermehrt auf Kontrollen (Razzien und Finanzkontrollen), wie Bogenlokalgeschäftsführer berichten.

Straßenfest

Die Stadtregierung selbst ist rege beteiligt und plant nach Ende der Baustellen ein Straßenfest, auch um die einzelnen Bögen vorzustellen. Dass die Attraktivierung der Bögen so schnell vorangeht, ist auch der breiten Kooperationsbereitschaft sämtlicher BögenbetreiberInnen zu verdanken, so das Bürgermeisterbüro. Sollten die Sperrstunden tatsächlich vorverlegt werden, müsste man für die Clubs wohl einen neuen Platz suchen – hier wäre dann die Politik gefordert. Einig ist sich hier die Stadtregierung aber, dass eine Stadt wie Innsbruck auch Clubs mit späten Öffnungszeiten braucht.

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