Sport- und Bewegungszentrum
Mehr Fahrradspaß für Innsbrucks Jugend

- Eröffnung des 480 m2 großen Pumptrack am DEZ-Areal.
- Foto: Huber
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Im neuen Bike- und Bewegungszentrum am DEZ-Areal haben Nachwuchssportlerinnen und Nachwuchssportler künftig die Möglichkeit, sich auszutoben. Bestehend aus zwei Pumptracks, also künstlich angelegten Mountainbikestrecken, bietet das Areal Raum für Trainings und Veranstaltungen. Bis Ende 2025 kann hier gefahren, trainiert und gefeiert werden – ein Projekt mit Zukunftspotenzial.
INNSBRUCK. Mit der revitalisierten Pumptrack am DEZ-Areal wird das Angebot für Innsbrucks Nachwuchs-Mountainbikerinnen und Mountainbiker erweitert. Eine Besonderheit am Areal ist das rund 800 m² große, überdachte Glashaus. Dieses bietet einen weiteren, etwas kleineren Pumptrack und kann auch für Veranstaltungen genutzt werden.

- Zur Feier des Tages boten die Veranstalter einen interessanten Showact.
- Foto: Huber
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In Zusammenarbeit mit der Stadt Innsbruck und dem Einkaufszentrum DEZ eröffnete der Radverein Innsbrucker Schwalben am Mittwoch, dem 30. April das neue Bewegungszentrum. Dieses ist noch bis Ende des Jahres 2025 nutzbar. Wie Klaus Dengg von den Innsbrucker Schwalben erklärt, sind die Ziele des Vereins:
"Neue Räume für den niederschwelligen Einstieg in den Radsport, moderne Nachwuchsarbeit und eine stärkere Sichtbarkeit in der Stadt."
Der bereits 1899 gegründete Radverein Innsbrucker Schwalben zählt zu den ältesten Vereinen Tirols. Seit einer Neuausrichtung vor einigen Jahren beschäftigt er sich vorrangig als Ausbildungsverein für Kinder und Jugendliche.

- (v.li.n.re.) Klaus Dengg, RV Innsbrucker Schwalben, BM Johannes Anzengruber und Florian Prodinger, DEZ-Center Manager, bei der Eröffnung.
- Foto: Huber
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Pumptrack mit Glashaus
Das Herzstück des Areals bildet der 480 m² große Pumptrack. Damit die Sportlerinnen und Sportler jedoch auch wetterunabhängig bleiben, befindet sich ein weiterer, etwas kleinerer Pumptrack im Inneren des Glashauses.

- (v.li.n.re.) Florian Prodinger, DEZ-Center Manager, BM Johannes Anzengruber und Klaus Dengg, RV Innsbrucker Schwalben, bei der Begehung des Outdoor-Pumptracks.
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Zielgruppe
Mit der Eröffnung will der RV Innsbrucker Schwalben vor allem Nachwuchssportlerinnen und Nachwuchssportler ansprechen. Das Areal soll einen geschützten Raum bieten, der das Üben unter Aufsicht von Trainerinnen und Trainern ermöglicht. Altersbegrenzung gibt es keine, auch nach oben nicht - wie Klaus Dengg von den Innsbrucker Schwalben betont. Im Vordergrund stehen Bewegungsförderung, Techniktraining und sicheres Fahrradfahren.

- Der Outdoor-Pumptrack soll einen geschützten Raum bieten, der das Üben unter Aufsicht von Trainerinnen und Trainern ermöglicht.
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Die Innsbrucker Schwalben wenden sich allerdings nicht nur an Privatpersonen. Auch Vereine sind dazu eingeladen, den Raum zu nutzen. Egal, ob Sport oder Kultur, das Areal bietet viele Möglichkeiten. Das überdachte Glashaus sorgt zudem für Wetterunabhängigkeit. Zumba, Pilates, Line Dance aber auch der Kunsthandwerksmarkt "die Nachteule" fanden auf dem Gelände bereits statt.

- Das überdachte Glashaus ist ein idealer Ort für Veranstaltungen.
- Foto: Huber
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Spaß mit präventiver Wirkung
Spaß ist nicht der einzige Antrieb hinter dem Projekt - wie Klaus Dengg von den Innsbrucker Schwalben erklärt:
"Das schafft nicht nur sportliche Grundlagen, sondern stärkt auch Selbstbewusstsein und Bewegungsfreude."
Auch Bürgermeister Johannes Anzengruber stimmt zu und betont die Wichtigkeit von Bewegungsfreude. Mehr Bewegung sei ein wichtiger, präventiver Aspekt in der Gesundheitsvorsorge, so der Bürgermeister.
Wie geht es nach 2025 weiter?
Ob der RV Innsbrucker Schwalben das Bike- und Bewegungszentrum auch im nächsten Jahr betreiben kann, ist noch unklar. Der Pachtvertrag läuft noch bis zum 31. Dezember 2025. Klar ist jedoch, die Innsbrucker Schwalben verfolgen das Ziel, den Park bei erfolgreicher Annahme langfristig zu etablieren. Ideen für Projekte gehen dem Verein jedenfalls nicht aus. So betreiben die Innsbrucker Schwalben beispielsweise auch vor dem Sillpark einen Pumptrack, der noch bis zum 17. Mai öffentlich zugänglich ist.

- Der temporäre Pumptrack vor dem Sillpark-Gebäude in Innsbruck.
- Foto: Sillpark / Thomas Steinlechner
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