Jahrbuch
Rückblick auf ein ungewöhnliches Sportjahr 2020

 In der Hoffnung, bald auch wieder vor Publikum spielen zu können, wurde das Tiroler Sportjahrbuch von Autor Fred Steinacher, Sportreferent LHStv Josef Geisler, WSG-Trainer Thomas Silberberger und Sportvorstand Reinhard Eberl gemeinsam mit den WSG-Zukunftshoffnungen Johannes Naschberger und David Schnegg präsentiert. | Foto: Rudy De Moor
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  • In der Hoffnung, bald auch wieder vor Publikum spielen zu können, wurde das Tiroler Sportjahrbuch von Autor Fred Steinacher, Sportreferent LHStv Josef Geisler, WSG-Trainer Thomas Silberberger und Sportvorstand Reinhard Eberl gemeinsam mit den WSG-Zukunftshoffnungen Johannes Naschberger und David Schnegg präsentiert.
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TIROL. Beim Bergiselspringen 2020 in Innsbruck waren die Ränge noch voll gefüllt mit tausenden euphorischen Fans, doch nur wenige Wochen später blieben bei den Events in Tirol die Zuschauertribünen und Stadien leer, unzählige Sportveranstaltungen mussten abgesagt oder verschoben. Alle Höhepunkte und Tiefpunkte werden in der insgesamt 23. Auflage des Tiroler Sportjahrbuches gezeigt. Vor allem werden durch das Buch auch die bitteren Auswirkungen der Corona-Pandemie deutlich.

Ein Stück Zeitgeschichte

„Das Jahr 2020 war auch für den Sport kein gewöhnliches Jahr. Vor diesem Hintergrund ist das Tiroler Sportjahrbuch 2020 vielleicht eines der wichtigsten, das es je gegeben hat. Es ist ein Stück Zeitgeschichte und Dokumentation des Sports in Zeiten einer Pandemie“, erklärt Tirols Sportreferent LHStv Josef Geisler. Das Jahrbuch wurde von Fred Steinacher zusammengetragen.

Herausragende Erfolge trotz Pandemie

2020 konnten viele heimische Athletinnen und Athleten herausragende Erfolge in den verschiedensten Sportarten feiern. „Angesichts der besonderen Bedingungen, glänzen die errungenen Medaillen vielleicht sogar noch ein bisschen mehr“, zeigt sich Geisler zufrieden.

Von Tirol in die USA

Das vergangene Jahr war auch für das Jahr der vielversprechenden Nachwuchshoffnungen. So wechselte zum Beispiel Footballer Sandro Platzgummer zur NFL in die USA. Der FC Wacker erreichte mit seiner jungen Truppe das Halbfinale der 2. Liga. Beeindruckende Karrieren wie jene von Judoka Kathrin Unterwurzacher oder Biathleth Dominik Landertinger wurden hingegen beendet.

WSG-Trainer Thomas Silberberger und Sportreferent LHStv Josef Geisler mit dem aktuellen Tiroler Sportjahrbuch. | Foto: Rudy De Moor
  • WSG-Trainer Thomas Silberberger und Sportreferent LHStv Josef Geisler mit dem aktuellen Tiroler Sportjahrbuch.
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Das gesamte Jahr in einem Buch

Das 23. Tiroler Sportjahrbuch bietet nicht nur einen Überblick über alle wesentlichen Sportereignisse im In- und Ausland und das Abschneiden der Tiroler SportlerInnen. Zudem beinhaltet es auch den Tätigkeitsbericht der Abteilung Sport. „Wir haben versucht, den Vereinen bestmögliche Hilfestellung zu bieten und haben im Auftrag des Sportlandesrates trotz ausgefallenem oder eingeschränktem Trainings- und Wettkampfbetrieb alle Unterstützungsleistungen weiterlaufen lassen“, so Reinhard Eberl, der Vorstand der Abteilung Sport.

Um den Ausfällen der Einnahmen entgegenzuwirken hat das Land Tirol für Mannschaften und Teams, die in der Allgemeinen Klasse an einem Ligabetrieb teilnehmen, zudem rund eine halbe Million Euro bereitgestellt.

Das Buch „Höhepunkte des Tiroler Sports – Jahrbuch 2020“ von Fred Steinacher ist im Haymon Verlag erschienen und im Buchhandel ab 22. Februar erhältlich.

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 In der Hoffnung, bald auch wieder vor Publikum spielen zu können, wurde das Tiroler Sportjahrbuch von Autor Fred Steinacher, Sportreferent LHStv Josef Geisler, WSG-Trainer Thomas Silberberger und Sportvorstand Reinhard Eberl gemeinsam mit den WSG-Zukunftshoffnungen Johannes Naschberger und David Schnegg präsentiert. | Foto: Rudy De Moor
WSG-Trainer Thomas Silberberger und Sportreferent LHStv Josef Geisler mit dem aktuellen Tiroler Sportjahrbuch. | Foto: Rudy De Moor
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