Städtepartnerschaft
Seit 60 Jahren in internationaler Verbindung

Alois Lugger (2. v. l.) und Eugen Keidel (sitzend) unterzeichneten 1963 die erste Innsbrucker Städtepartnerschaft.  | Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum
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  • Alois Lugger (2. v. l.) und Eugen Keidel (sitzend) unterzeichneten 1963 die erste Innsbrucker Städtepartnerschaft.
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Am 3. Mai 1963 ging die Stadt Innsbruck mit der Stadt Freiburg ihre erste Städtepartnerschaft ein. 60 Jahre später sind etliche Informationen darüber von der Stadt online zugänglich gemacht worden. Kommenden Sommer wird auch ein Band der Schriftreihe "Zeit – Raum – Innsbruck der Partnerschaft gewidmet. 

INNSBRUCK. Eugen Keidel, der Oberbürgermeister von Freiburg, und Innsbrucks Bürgermeister DDr. Alois Lugger unterzeichneten am 3. Mai 1963 den Vertrag zur Städtepartnerschaft und besiegelten damit die erste von heute sieben Städtekooperationen Innsbrucks. Zur Feier der langjährigen Verbindung wurde auch die Patenschaft des im Alpenzoo geschlüpften Bartgeierkückens "Maxi" von der Stadt Freiburg übernommen. Für Interessierte gibt es ab sofort auch die Möglichkeit, eine digitale Reise zu Innsbrucks Partnerstädten anzutreten. Dabei werden interessante Fakten auf der Geodatenplattform – www.innsbruck.gv.at/geohub veröffentlicht. Die Bedeutung von Partnerstädten hob Bürgermeister Georg Willi bei Zusammentreffen mit dem heutigen Oberbürgermeister von Freiburg, Martin Horn: "Partnerstädte können sehr viel voneinander lernen. Der gegenseitige Austausch ist der größte Vorteil. Dadurch entstehen neue Ideen und Visionen, von denen schlussendlich die Bürgerinnen und Bürger profitieren.“ 

Bürgermeister Georg Willi (2.v.l.), überreichte gemeinsam mit Stadträtin Christine Oppitz-Plörer und Alpenzoo-Direktor André Stadler (l.) die Urkunde zur Patenschaft für das Bartgeierküken Maxi an Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn.  | Foto: © Stadt Innsbruck
  • Bürgermeister Georg Willi (2.v.l.), überreichte gemeinsam mit Stadträtin Christine Oppitz-Plörer und Alpenzoo-Direktor André Stadler (l.) die Urkunde zur Patenschaft für das Bartgeierküken Maxi an Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn.
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Partnerschaften ausgebaut

„Die Kooperation mit Freiburg war Grundlage für einen vielfältigen sowie lebendigen Austausch von lokalen Vereinen und Institutionen. Nach 60 Jahren ist die Freundschaft daran gewachsen und wird stets sichtbar gelebt“, betont die für Außenbeziehungen zuständige Stadträtin, Christine Oppitz-Plörer. Mittlerweile pflegt Tirols Landeshauptstadt Partnerschaften zu insgesamt sieben Städten weltweit. In den Jahren von 1963 bis 1998 schloss Innsbruck Verträge mit folgenden sieben Städten: Aalborg (Dänemark), Freiburg (Deutschland), Grenoble (Frankreich), Krakau (Polen), New Orleans (USA), Sarajevo (Bosnien und Herzegowina), Tbilisi (Georgien). Kommenden Sommer wird dem 60-jährigen Jubiläum auch ein Band der Schriftenreihe "Zeit – Raum – Innsbruck" gewidmet. Dabei wird unter anderem die Beziehung vom Roten Kreuz der beiden Städte beleuchtet und auch wer mehr über die Patenschaften der Innsbrucker Brücken wissen möchte, wird in dem Band fündig. 

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Alois Lugger (2. v. l.) und Eugen Keidel (sitzend) unterzeichneten 1963 die erste Innsbrucker Städtepartnerschaft.  | Foto: Stadtarchiv/Stadtmuseum
Bürgermeister Georg Willi (2.v.l.), überreichte gemeinsam mit Stadträtin Christine Oppitz-Plörer und Alpenzoo-Direktor André Stadler (l.) die Urkunde zur Patenschaft für das Bartgeierküken Maxi an Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn.  | Foto: © Stadt Innsbruck
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