Wohnheim Reichenau
Solarstrom-Anlage am Dach

- BU: IIG-Geschäftsführer Franz Danler, ISD-Geschäftsführer Hubert Innerebner, Hannes Gstrein (IIG-Bereichsleiter Mensch, Umwelt, Technik), der technische Projektveranwortliche Bernhard Pfeifer, Bürgermeister Georg Willi und IKB-Vorstandsvorsitzender Helmuth Müller freuen sich über das gelungene Projekt. (v. l. n. r.)
- Foto: IKM/M. Freinhofer
- hochgeladen von Nadine Isser
Neue Solaranlage auf dem Dach des Wohnheims Reichenau
REICHENAU. Die IKB liefert, so steht es auf deren Webseite, jetzt schon 100 Prozent Öko-Strom. Auf dem Dach des Wohnheims Reichenau steht jetzt noch zusätzlich eine Solaranlage. Nachhaltige Energie und dazu noch günstig, freut sich der Innsbrucker Bürgermeister, denn die Sonne schickt keine Rechnung: „Die Stadt Innsbruck bekennt sich zum Ausbau der erneuerbaren Energie. Gerade die großen Dachflächen von öffentlichen Gebäuden sind eine Riesenchance, zu beweisen, dass sich die Umstellung auf Solar doppelt rechnet: Die Sonne verursacht keine Emissionen und schickt auch keine Rechnung“, zeigt Bürgermeister Georg Willi auf und verweist darauf, dass sich die Gesamtkosten für die neue Anlage – circa 90.000 Euro – nach elf Jahren vollständig amortisiert haben. So hat das Wohnheim Reichneau also nun eine Solaranlage in Betrieb, beteiligt an diesem Projekt sind die ISD, die IIG und IKB.
Solaranlage-Fakten
Am Dach des Wohnheims wurden 255 Solar-Module bzw. 433 Quadratmeter Kollektorfläche montiert. Damit können jährlich rund 25.000 Kilogramm CO2 bzw. 8.500 Liter Heizöl eingespart werden. Die produzierte Strommenge von 84.000 Kilowattstunden entspricht dem Jahres-Stromverbrauch von 25 bis 30 privaten Haushalten. „Die Technik ist auf einem optimalen Stand. Anlagen dieser Größenordnung haben einen hervorragenden Wirkungsgrad und nach heutigem Wissensstand auch eine sehr lange Lebensdauer“, erklärt der für die technische Umsetzung verantwortliche IIG-Teamleiter Elektrotechnik Bernhard Pfeifer. Die kalkulierte Lebensdauer für die Anlage beträgt 40 Jahre.
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