"Stadt hilft, wo sie kann"

Vizebgm. Christoph Kaufmann verspricht Unterstützung der Stadt für die Hochwassergebiete im Unterland.
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  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

(gstr). "Wir waren auf alles vorbereitet. Tatsächlich sind wir aber glimpflich davongekommen", bringt es Branddirektor Erwin Reichel auf den Punkt. Tatsächlich hielten sich die hochwasserbedingten Einsätze im Stadtgebiet sehr in Grenzen. Trotz der heftigen Regenfälle waren nur ein paar wenige Keller auszupumpen und es gab einzelne kleine Vermurungen. "Unser großes Glück war der Wintereinbruch auf den Bergen. Dadurch ist viel Niederschlag als Schnee gebunden worden", erläutert auch der zuständige Vizebgm. Christoph Kaufmann. "Doch gerade weil in Innsbruck wenig bis gar nichts passiert ist, fühlen wir uns verpflichtet zu helfen", fügt er hinzu.

Feuerwehr steht bereit
Bereits seit Montag ist die FF Arzl im Unterland im Einsatz um bei den Aufräumarbeiten zu helfen. "Die Arzler Kameraden sind mit der Großpumpe in Kössen vor Ort. Die FF Reichenau steht mit ihrer Großpumpe bereit. Ob die Kameraden im Unterland oder in Salzburg zum Einsatz kommen, werden die nächsten Stunden zeigen", informierte Bezirkskommandant Walter Laimgruber am Montag. Zudem haben die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt einen Katastrophenzug zusammengestellt, der im Laufe der Woche die Einsatzkräfte in Kössen und anderen Orten ablösen wird. Zudem wird das Amt für Straßenbetrieb Reinigungsfahrzeuge entsenden.

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