Präsidentschaftswahl

Van der Bellen warb in Innsbruck um Unterstützung

Beim Besuch des Bundespräsidenten in Innsbruck suchten viele Innsbruckerinnen und Innsbrucker das persönliche Gespräch mit Alexander Van der Bellen. Dieser warb auch um Unterstützungserklärungen für seine Kandidatur. Denn auch der amtierende Präsident benötigt mindestens 6.000 Unterstützungen, um auf den Stimmzettel zu kommen. 

INNSBRUCK. Bundespräsident Alexander Van der Bellen tourt aktuell mit seiner Frau Doris Schmidauer durch Österreich, um persönlich um Unterstützung für seine Kandidatur zu bitten. Am Freitagvormittag machten die beiden in Innsbruck halt. Zusammen mit dem Verein "Gemeinsam für Van der Bellen" informierten sie interessierte Passanten, wie man am Magistrat oder dem Gemeindeamt, die Unterstützungserklärung beglaubigen lassen kann. Zahlreiche Passanten nützten den überraschenden Besuch des Bundespräsidenten für ein persönliches Gespräch oder ein gemeinsames Foto: „Ich bedanke mich bei den Menschen in Innsbruck, die uns heute so freundlich empfangen haben und mit uns so offenherzig über ihre Anliegen gesprochen haben.“ Mit dabei waren auch Bürgermeister Georg Willi und die Sportkletterin Anna Stöhr.

Unterstützung über Parteigrenzen hinweg

Nach Landeshauptmann Günther Platter, dem Tiroler Spitzenkandidaten der ÖVP Anton Mattle wird auch der Spitzenkandidat der Tiroler Neos, Dominik Oberhofer Alexander Van der Bellen unterstützen. „Ein Tiroler in Wien hat in den letzten Jahren einen super Job gemacht und das ist Alexander Van der Bellen. Und deshalb wähle ich ihn wieder.“, so Oberhofer. Während Alexander Van der Bellen noch um Unterstützungserklärungen wirbt, hat Dominik Wlazny (besser bekannt als Marco Pogo) nach eigenen Angaben, seit heute Morgen als erster Bundespräsidentschaftskandidat die 6.000 Unterstützungserklärungen gesammelt. Das Wochenende nutzt Van der Bellen für private Termin in Tirol. Kommende Woche weilt er dann beim Europäischen Forum Alpbach. 

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