Verkehrsfreigabe nach Plan: Amras

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INNSBRUCK. 910 Meter lang und 54 Millionen schwer ist die Einhausung Amras. Im Dezember geht auch die Südröhre in den Vollbetrieb über, was die Verantwortlichen „sehr zufrieden“ stimmt.

„Zeitlich und auch finanziell sind wir im Rahmen geblieben und können auch die zweite Röhre wie geplant Ende des Jahres für den Verkehr freigeben“, berichtet Projektleiter Karl Praxmarer. Anfang des nächsten Jahres werden zwar noch vereinzelte Restarbeiten nötig sein, das wird den Vollbetrieb jedoch in keiner Weise stören. Die Einhausung Amras zählt ja bekanntlich zu den bedeutendsten und auch teuersten Projekten des Jahres der Asfinag. Für Gernot Brandtner, Geschäftsführer der Asfinag Bau Management GmbH, sind die 54 Millionen Euro aber auf jeden Fall an der richtigen Stelle investiert. Jeweils rund 2,7 Millionen Euro finanzieren wie berichtet Land Tirol und Stadt Innsbruck.

Einmaliges Projekt „RVGV“
Ein österreichweit bislang einzigartiges Projekt soll in der Einhausung Amras erstmalig zum Einsatz kommen: Der „Richtungsverkehr-Gegenverkehr“ (RVGV) soll dafür sorgen, dass beispielsweise im Falle eines Unfalles oder bei Reinigungsarbeiten der Verkehrsfluss bestehen bleiben kann. Durch spezielle Warnsignale soll laut Brandtner eine Umleitung automatisiert passieren und nur noch maximal eine Stunde in Anspruch nehmen.

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