Wasserballclubs sind rar in Tirol
- Philipp Perisutti vom Wasserballclub Tirol passt zu seinen Mitspielern.
- hochgeladen von Verena Kretzschmar
Der dritte Teil der Sommerserie über Sportvereine fällt ins Wasser
Nach der Vorstellung der Artistenschule und der Wurftaubenschützen ist nun der Wasserballsport in der Stadtblatt-Sommerserie über unbekanntere Sportvereine aus Innsbruck an der Reihe. Der Wasserballclub Tirol (WBCT) entstand 1990 aus der Wasserballsektion des Tiroler Wassersportvereins heraus. "Vor drei Jahren wurde zusätzlich der Wasserballclub Innsbruck gegründet, um vor allem jüngere talentierte Spieler fördern zu können, ohne ihnen zu viel Druck zumuten zu müssen", erklärt Obmann Richard Kössler. Die beiden Vereine sind nämlich die einzigen Wasserballclubs in Tirol, da es andernorts an der Infrastruktur fehlt. Gegen andere Manschaften kann also also meist nur in der Bundesliga oder bei nationalen bzw. internationalen Tournieren gespielt werden. Die beiden Vereine haben insgesamt rund 70 Mitglieder. In einer Mannschaft spielen jeweils 13 SpielerInnen, dabei befinden sich bei einem Spiel ein Tormann und sechs Spieler im Wasser.
Seit der Gründung 1990 heimste der WBCT 17 Meistertitel ein, außerdem ist er seit sechs Jahren in Folge ungeschlagen in der Bundesliga. Die Damenmanschaft des WBCT ist langjähriger Serienmeister in Österreich. Die beiden Vereine fassen rund 80 Mitglieder. Mehr auf meinbezirk.at
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