"Wenn das Herz nicht mehr will” - Radio Maria Sendung

Moderator Ferdinand Reitmaier (links) im Radio Maria-Gespräch mit Herzspezialisten Univ.Prof. Dr. Otmar Pachinger (Univ.Klinik für Innere Medizin III Innsbruck. Foto: Privat
  • Moderator Ferdinand Reitmaier (links) im Radio Maria-Gespräch mit Herzspezialisten Univ.Prof. Dr. Otmar Pachinger (Univ.Klinik für Innere Medizin III Innsbruck. Foto: Privat
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Innsbrucker Herzspezialist Pachinger bei Radio Maria

INNSBRUCK (tti). Das Thema Herz steht im Mittelpunkt einer neuen Sendung “Bei uns zu Gast” in Radio Maria mit Univ. Prof. Dr. Othmar Paschinger am Dienstag, 11. September 2012 um 13 Uhr. Moderation und Redaktion: Ferdinand Reitmaier.

Das Herz, dieses Wunderwerk der Natur, ist das zentrale Organ unseres Körpers. Es pumpt und verteilt das Blut im Körper unermüdlich, ununterbrochen, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute von der Geburt (eigentlich noch früher, denn das Herz beginnt etwa vier Wochen nach der Empfängnis zu schlagen) bis zu unserem Tod.

Keine andere Pumpe der Welt schafft einen solchen Dauerbetrieb: so pumpt es in nur einer Minute das gesamte Blut durch den Kreislauf – das sind immerhin rund fünf Liter, das sind täglich ungefähr 7.200 Liter Blut. Auf gut drei Milliarden Schläge bringt es das Herz im Verlauf des Lebens, dabei transportiert es die stattliche Menge von rund 200 Millionen Litern – und dabei ist dieses muskulöse Organ doch selbst nur so groß wie eine Faust und wiegt ca. 300 bis 350 g!

Eine Maschine, die eine solche Dauerleistung vollbringen soll, müsste fortwährend gewartet werden. Damit auch das Herz arbeiten kann und nicht schlapp macht, muss es auch selbst gut versorgt sein, damit es nicht eines Tages heißt: „Wenn das Herz nicht mehr will“.

Und das ist auch das Thema der Sendung „Bei uns zu Gast“ in Radio Maria, die Ferdinand Reitmaier am Dienstag, 11. September 2012, um 13 Uhr mit einem der profiliertesten Herzspezialisten überhaupt, nämlich Univ.-Prof. Dr. Otmar Pachinger, Direktor der Klinik für Innere Medizin Innsbruck III, gestaltet.

Bei dieser Thematik denkt man vornehmlich an den Herzinfarkt und so drehen sich die ersten Fragen auch um diese lebensbedrohliche Krankheit, nach deren vielfachen Ursachen, ihren Symptomen, nach den gefährlichsten Komplikationen, nach den vielgerühmten Defibrillatoren und deren Chancen, nach der sogenannten „goldenen Stunde“ und wie hilfreich „Herzinfarktnetzwerke“ heute sind. Welche Lebensweise kann das Risiko eines Herzinfarktes senken bzw. vielleicht verhindern? Wie viel Herzinfarkte kann ein Mensch überleben, was ist das Tückische am Bluthochdruck, warum sind Blutfette oder ein zu hoher Blutzuckerspiegel gefährlich, was sind die Beschwerden bzw. Symptome einer Herzschwäche („Herzinsuffizienz“), solche und ähnliche Fragen wird Prof. Pachinger ausreichend beantworten. Bekannte Begriffe wie „Herzkranzgefäße“, „Herzklappen“ oder „Angina pectoris“ („Herzenge“) und deren Erkrankungen werden ebenfalls erklärt werden. Gibt es angeborene Herzfehler, die man erst im Erwachsenenalter diagnostiziert? Schlagen Frauenherzen anders? Brauchen wir gerade im Hinblick auf die Zunahme des Diabetes mellitus weitere „Herzzentren“ oder sollte den Präventionsmaßnahmen mit ausreichender Therapie der Vorzug gegeben werden? Wie kann die Zukunft der Kardiologie aussehen?

Doch hoffnungsvoll hat schon der hl. Augustinus gebetet: „Herr, Du hast uns auf Dich hin geschaffen, und unruhig ist unser Herz, bis es Ruhe findet in Dir.“.

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