Ford Transit mit noch mehr Nutzlast

Der Ford Transit meistert ein zulässiges Gesamtgewicht von 4,6 t. | Foto: �Foto: Ford
  • Der Ford Transit meistert ein zulässiges Gesamtgewicht von 4,6 t.
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INNSBRUCK, Karl Künstner:

Der neue Common Rail-Diesel mit 200 PS ist ideal für den Fernverkehr

Der Ford Transit wird jetzt mit einem noch leistungsstärkeren Motor, erhöhter Nutzlast und optionalem Rußpartikelfilter (DPF) angeboten.

Ab Ende 2007 gibt es den Ford Transit mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 4,6 Tonnen (GVM). Dazu wurden beide Achsen verstärkt (1850 kg vorne, 3300 kg hinten). Um mit der Extranutzlast fertig zu werden, sind die neuen Transit-Versionen mit größeren hinteren Bremssätteln, einem Hochleistungshandbremsenhebel, aufgewerteten hinteren Federn, überarbeiteten vorderen und hinteren Dämpfereinstellungen und einem neuen vorderen Stoßdämpfer für die Fahrerkabine ausgestattet.

Für Kunden, die mehr Leistungskraft suchen, wartet der Ford Transit mit einem neuen 5-Zylinder Inline Duratorq TDCi Common Rail Dieselmotor auf. Dieses 3.2-Liter Kraftwerk entwickelt eine Leistung von 137 kW (200 PS) und ein Drehmoment von bis zu 470 Nm. Das Service-Intervall beträgt 50.000 km oder zwei Jahre. Die Maschine wurde exklusiv für den hinterradangetriebenen Transit entwickelt und ist für die meisten Karosserievarianten verfügbar.

Für die beiden Einstiegsmotoren (Frontantrieb: 2,2 l 62kW/85 PS; Heckantrieb: 2,4 l 73 kW/100 PS) wird optional ein Rußpartikelfilter angeboten. Die größeren Motoren folgen später. Die Transit Dieselmotoren erfüllen bereits die Emissionsziele von Euro IV, auch ohne DPF.

ESP gehört beim Transit zum Standard und zwar bei Kastenwagen, Kombis und Bussen mit Einzelbereifung hinten sowie Fahrergestellen, Pritschen und Fahrzeugen mit Zwillingsbereifung. Besondere Vorteile bringt es, wenn sich Lasten und Gewichtsverteilung häufig ändern. Neu und ebenfalls serienmäßig bei ESP-Modellen ist die Berganfahrhilfe HLA (Hill Launch Assist). Die adaptive Ladesteuerung oder Load Adaptive Control (LAC) sorgt für den effizienten Einsatz aller Assistenz-Systeme. Dazu wird die Gesamtlast geschätzt, indem das erforderliche Motordrehmoment, um das Fahrzeug zu beschleunigen, errechnet wird.

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