Mazda MPV – der Van mit Zoom-Effekt
INNSBRUCK, Karl Künstner:
Drehmomentstarker Dieselmotor und fünf bis sieben Sitze.
Seit Mazda seinen MPV auch mit einem drehmomentstarken (310 Nm) und sparsamen (durch. 7,1 l/100 km) Dieselmotor bestückt, steigen die Verkaufszahlen der vorsteuerabzugsfähigen Großraumlimousine rasant an. In der neuen Version hat sich der MPV mit Frontantrieb und Fünfgang-Schaltung dem neuen mazda-typischen Erscheinungsbild mit Fünfpunkt-Kühlergrill und dynamischerem Auftritt angepasst.
Auch in der facegelifteten Version spielt das 100 kw (136 PS) starke Dieselaggregat unverändert die Hauptrolle. Der 2,3i Benziner mit 104 kW (141 PS) hat aber genauso seine Fangemeinde. Technisch hat sich bei beiden einiges geändert. Für bestes Bremsverhalten sorgen nun auch an den Hinterrädern belüftete Bremsscheiben. Neue Dämpfer vorne und hinten mit doppelter Ventilsteuerung verfeinern sowohl das Fahrverhalten als auch die Kontrollierbarkeit bei scharfen Bremsmanövern. TCS (Traktionskotrolle) ist nun in allen Modellvarianten serienmäßig vorhanden, ABS und EBD waren es ohnehin schon immer.
Besonders flexibel machen den fünf- bzw. siebensitzigen Mazda MPV die Einzelsitze. Längsverschiebbar, doppelt falt- und per Quick-out-System entfernbar passen sie sich allen Platzbedürfnissen an.
Mit der „Karakuri-Funktion“ (benannt nach den japanischen Faltpuppen) lässt sich in der neuen sechssitzigen Version die Zweierbank in der dritten Reihe doppelt nach hinten klappen und im Boden versenken. Klappt man die Bank nur um 90° um entsteht eine praktische, nach hinten gerichtete, Sitzbank.
Das TE-Paket, den Sechs- und Sieben-Sitzern vorbehalten, beinhaltet unter anderem eine separate Steuerung der Klimaanlage hinten, Lederlenkrad und eine Schublade unter dem Beifahrersitz.
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