ARGE Eigenheim fährt auf!

GV Lugger und Hiesl | Foto: Foto: Godany

NHT Klaus Lugger: „Die Wohnbauförderung muss erhöht werden!“

(fh). „Österreich ist im sozialen Wohnbau ein europäisches Vorbild. Allerdings gibt es zu wenig Wohnbauförderungsmittel. Die Folge davon ist ein schrumpfendes Neubausegment. Auch steigende Wohnbeihilfen und zusätzliche Mittel für Sanierungen schmälern das Neubauangebot. Das alles hat steigende Wohnungspreise zur Folge, da die Bevölkerung weiter wächst.“ Dies betonte Prof. Dr. Klaus Lugger anlässlich seiner Wiederwahl als Obmann der ARGE Eigenheim, der bürgerlichen Gruppierung der Gemeinnützigen Wohnungswirtschaft Österreichs in Wien.

Wohnbauförderung muss erhöht werden
„Die bevorstehende Budgetkonsolidierung darf nicht zulasten des wohnbaugeförderten Neubaues gehen“, betont Lugger. Er weist darauf hin, dass ansonsten „genau jene Generation getroffen wird, die es am Arbeitsmarkt derzeit ohnedies sehr schwer hat“. Die laut Statistik Austria deutlich fallenden Bewilligungen im Wohnungsneubau erhöhen bei weiterem Bevölkerungswachstum das Risiko, dass insgesamt die Wohnungskosten gravierend steigen, warnt Lugger und macht sich für einen Ausbau der Wohnbauförderung stark. Entschieden lehnen Lugger und die Mitglieder der ARGE Eigenheim die Absichten führender SPÖ-Repräsentanten ab, wieder ein Hausbesorgergesetz zu verankern. Die derzeitigen rechtlichen Rahmenbedingungen für Hausbesorgerarbeiten reichten völlig aus. Die SPÖ-Pläne würden den Mieterinnen und Mietern nur wieder höhere Betriebskosten aufbürden.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.