Sommerbetreuung
Dornauer fordert schnelleres Tempo

- SPÖ Landesparteivorsitzende und Bürgermeister von Sellrain Georg Dornauer
- Foto: SPÖ Tirol
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TIROL. Der SPÖ Landesparteivorsitzende Georg Dornauer sieht wenig Unterstützung seitens der zuständigen Landesrätin Beate Palfrader und ihrer Abteilung bezüglich der Sommerbetreuung. Er prophezeit durch die Corona-Krise große Herausforderungen und appelliert daher an Palfrader „in die Gänge zu kommen".
"Als Bürgermeister kenne ich die Situation vieler Eltern, die aufgrund der Corona-Krise bereits Großteils ihren Urlaub abbauen mussten. Im Sommer stehen sie nun vor der nächsten großen Herausforderung, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen“, erklärt Dornauer, Bürgermeister der Gemeinde Sellrain.
Schreiben der Landesrätin
Die Tiroler Gemeindeoberhäupter erhielten vor wenigen Tagen ein Schreiben von Palfrader und Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf. Sie erkundigten sich, ob der Bedarf eines Betreuungsangebotes in der jeweiligen Gemeinde besteht. Beide appelierten an die Bürgermeister, man solle doch nach Möglichkeit ein Angebot, gerne auch gemeindeübergreifend, auf die Beine stellen.
Große Kritik an der Herangehensweise
"Diese Alibi-Schreiben, in dem einfach alles auf die Gemeinden abgewälzt wird, können sich die beiden ÖVP-Granden sparen. Ich brauche keine Befragung um zu wissen, dass wir im Sommer unsere Schulen und Kindergärten öffnen müssen, um den Eltern bestmöglichst unter die Arme zu greifen. Was die Gemeinden benötigen, ist ein Abbau des Verwaltungsaufwandes und der größtenteils überzogenen gesetzlichen Rahmenbedingungen. ‘Bedarfsorientiert‘ ist zwar eines der Lieblingswörter der Landesrätin, aber bei der Umsetzung werden die Gemeinden alleine
gelassen. Das kann es nicht sein", erklärt Dornauer abschließend.
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